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Abaddon: Der Todesengel des Abgrunds

Abaddon: Der Todesengel des Abgrunds

Satan ist nicht die schrecklichste Figur in der Bibel: Der „Zerstörer“, der die Hölle auf Erden schaffen wollte, ist eigentlich Gottes rechte Hand!

Er sammelte den Staub, aus dem Gott Adam erschuf, und dann befahl Gott ihm, fünf Monate vor dem Jüngsten Gericht die Hölle auf Erden zu schaffen.

Johannes war der Apostel Jesu Christi, der viele Texte geschrieben hat.

Aus den Schriften des Johannes im Buch der Offenbarung erfahren wir, dass der Todesengel nicht der Teufel ist, sondern Abaddon, der Anführer der gefallenen Engel, die Gott beauftragt hat, die Erde und die Menschen zur Strafe für die Sünden der Menschheit zu quälen.

In den gnostischen Texten spielt Abaddon eine Schlüsselrolle bei der Erschaffung der Menschheit, indem er den Staub sammelt, aus dem Gott Adam erschuf.

Daher könnte es sinnvoll sein, dass Abaddon die Seelen einsammelt und sie an den Ort von Gottes letztem Gericht bringt.

Obwohl die Vorstellung von Satan erschreckend ist, ist sie nichts im Vergleich zu dem Todesengel, der von Gott beauftragt wurde, die Sünder zu quälen.

Sein Name bedeutet in einigen Übersetzungen „Todesengel“

Abaddon bedeutet zwar „Zerstörer“ oder „Vernichtung“, aber viele halten Abaddon für einen Todesengel.

Während einige glauben, dass Abaddon der Ort ist, wird er meistens als gefallener Engel betrachtet.

Seine Aufgabe ist es, die Zerstörung der Erde am Jüngsten Tag zu überwachen.

Im Buch Hiob wird Abaddon zusammen mit dem Tod erwähnt, als Abaddon erstmals als reales Wesen und nicht nur als Ort identifiziert wurde.

Für andere ist Abaddon nicht Luzifer, aber sie haben viele Gemeinsamkeiten

Einige biblische Auslegungen behandeln Luzifer (Satan) und Abaddon sogar als ein und dieselbe Figur.

Viele Theologen verweisen jedoch auf bestimmte Stellen in der Offenbarung und andere Bibelstellen als Beweis dafür, dass Abaddon ein besonderes Wesen ist.

Zum Beispiel heißt es in einem Vers: „Sie haben einen Engel des Abgrunds über sich“.

Dieser Vers kommt, nachdem Gott die Heuschrecken am Ende des Tages die Erde quälen ließ.

Während Luzifer also als König der Hölle fungiert, ist Abaddon der Anführer einer dämonischen Heuschrecke, die freigelassen wurde, um diejenigen zu quälen, die nicht das Siegel Gottes tragen.

Auch wenn Abaddon nicht gleichbedeutend mit Luzifer ist, haben sie doch ähnliche Eigenschaften.

Einige Bibelübersetzungen behaupten, dass Abaddon dem Satan untergeordnet ist und kein Engel der Armee Gottes ist

Diejenigen, die die Thora oder die Bibel kennen, wissen, dass Satan danach strebt, Gottes Werke und Geschöpfe zu zerstören.

Obwohl Satan in der Tora nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist seine Existenz im Text unzweifelhaft vorhanden.

Am Ende des Tages in der „Offenbarung“ befreit Gott die Dämonen der Hölle.

Menschen, die nicht das Siegel Gottes auf ihrer Stirn haben, werden unter Satan und seinen Dämonen leiden.

Hier fungiert Satan als Hauptgegner Gottes, und Abaddon ist derjenige, der als Anführer der Dämonenplage dient, die die Erde quält.

Abaddon ist für manche eine umstrittene Figur, da es unterschiedliche Auslegungen darüber gibt, ob Abaddon ein Diener Satans oder ein von Gott beauftragter Todesengel ist.

Abaddon ist der Herrscher des gleichnamigen Abgrunds

In der „Offenbarung“ beschreibt Johannes eine Zeit in der Endzeit, in der Engel sieben Posaunen blasen und damit das Kommen von sieben verschiedenen Gerichten über die Menschen auf der Erde ankündigen.

Wenn der fünfte Engel in sein Horn bläst, wird sich der Abgrund öffnen, eine große Grube, aus der es raucht, und aus der Horden dämonischer „Heuschrecken“ aufsteigen werden.

Diese Kreaturen werden die Macht haben, jeden Menschen zu quälen, der nicht das Siegel Gottes trägt, und zwar so stark, dass die Leidenden sterben wollen, was ihnen aber verwehrt bleibt.

Abaddon oder Apolion ist der Herrscher des Abgrunds und der König dieser dämonischen Heuschrecken.

In einigen Texten ist Abaddon ein Ort für verlorene Seelen

Manche glauben, dass Abaddon nur ein Ausdruck für eine hoffnungslose Grube wie die Hölle ist.

Solche Theorien weisen auf die Tatsache hin, dass Satan der Herrscher der Hölle ist und Abaddon (was Zerstörung oder Ort der Zerstörung bedeutet) nur ein Synonym für das Reich der Qualen ist, in dem Satan die Macht hat.

Solche Vorstellungen stützen sich auf die Passage aus dem Buch Hiob, in der Abaddon als Ort des Feuers beschrieben wird.

Dieses Argument findet eine gewisse Unterstützung in Psalm 88,11, wo es heißt: „Soll deine Barmherzigkeit im Grab offenbart werden und deine Treue in Abaddon?“ In Hiob wurde Abaddon jedoch erstmals als bewusstes Wesen identifiziert.

In gnostischen Texten war er bei der Auferstehung Jesu anwesend.

Abaddon wird an vielen Stellen mit dem Tod gleichgesetzt, aber diejenigen, die die gnostischen Texte studieren, weisen darauf hin, dass Abaddon zur Zeit der Auferstehung Jesu Christi am Grab anwesend war.

Bartholomäus weist darauf hin, dass Abaddon sich Jesus nach dessen Tod in der Unterwelt näherte.

Nachdem Jesus ihm ins Gesicht lachte, waren er und seine Söhne entsetzt.

Als Jesus von den Toten aufersteht, versuchen Abaddon und sein Sohn, die Pest, die Unterwelt zu schützen.

Jesus verließ jedoch die Hölle, und laut Bartholomäus ließ er dort nur drei Seelen zurück: Herodes, Kain und Juda.

Er wird auch in den „Schriftrollen vom Toten Meer“ erwähnt

In den „Schriftrollen vom Toten Meer“ wird Abaddon im Text „Hymnen zum Erntedank“ erwähnt.

Die „Schriftrollen vom Toten Meer“ oder „Qumran-Schriften“ bestehen aus etwa 900 Dokumenten, die zwischen 1947 und 1956 in den Höhlen von Qumran nahe der antiken Siedlung Khirbet Qumran am Ufer des Toten Meeres entdeckt wurden.

Abaddon ist das Gegenteil eines guten, alles liebenden Gottes

Abaddon ist in vielerlei Hinsicht eine verwirrende Figur, aber eines ist sicher: Er ist furchterregend.

Seine Rolle bei der Folterung derjenigen Menschen, die nicht das Siegel Gottes tragen, scheint der christlichen Auffassung von einem Gott, der alle liebt, und einem barmherzigen Gott zu widersprechen.

Es ist verwirrend, dass Gott alle Geschöpfe und Dinge erschaffen und lieben kann, aber das Grauen wie Abaddon auf die Menschheit loslässt.

In der Beschreibung des Jüngsten Gerichts durch Johannes hat Abaddon fünf Monate Zeit, um etwas zu schaffen, das wie die Hölle auf Erden aussieht.

Es ist eigentlich unklar, welche Kriterien die Menschen des Stempels auf ihrer Stirn würdig machen würden, aber es ist sehr klar, dass Abaddon eine zentrale Rolle bei der Bestrafung der Menschheit spielt.

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