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6 Gründe, warum Menschen, die weinen, geistig stärker und körperlich gesünder sind

6 Gründe, warum Menschen, die weinen, geistig stärker und körperlich gesünder sind

Haben Sie auch schon mal die Erfahrung gemacht, wenn Ihnen alles zu viel wird und Sie von Stress überwältigt sind, so dass Sie die Tränen nicht mehr zurückhalten können. Doch danach fühlen Sie sich immer besser und sind erleichtert.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Weinen notwendig für Heilung und persönliches Wachstum ist und dass Menschen, die weinen, geistig stärker und körperlich gesünder sind.

Weinen ist eine Form der physiologischen Freisetzung von Ängsten, Sorgen und Schmerzgefühlen.  Es ist die Art und Weise, wie der Körper mit Emotionen umgeht und sie verarbeitet.

Während wir aufwachsen, wird uns nicht gesagt, dass Weinen tatsächlich wichtig für unsere Gesundheit ist und dass wir mehr weinen sollten, wenn wir das Gefühl haben, dass wir es tun müssen, um unser Gefühle auszudrücken.

Leider wird den Kindern beigebracht, dass Mädchen, die zu viel weinen, zu sensibel sind und Jungen Heulsuse oder Feigling sind.

Deshalb haben wir einen Widerstand gegen das Weinen entwickelt, so dass wir stattdessen unsere Gefühle lieber unterdrücken, was psychische und physische Komplikationen zur Folge haben kann. 

Statt sich fürs Weinen zu schämen, sollten Sie lieber daran denken, dass Weinen eigentlich ein Zeichen von Stärke ist.

Hier sind sechs wichtige Gründe, warum Weinen für unser Wohlempfinden und Gesundheit von Vorteil sein kann:

1. Weinen reduziert Stress. 

Laut einer Studie kann regelmäßiges Weinen beim Stressabbau helfen, weil durch das Weinen Stresshormone und Giftstoffe aus ihrem Körper freigesetzt werden.

Bei dem Experiment wurden die Teilnehmer zum Weinen gebracht, indem sie sich traurige Filme anschauten. Die Ergebnisse der Studie haben gezeigt, dass sich die Menschen nach dem Experiment viel besser gefühlt haben.

Beim Weinen werden Glückshormone wie Endorphine und ebenfalls beruhigende Substanzen freigesetzt, so dass wir uns ruhiger und entspannter fühlen.

2. Wenn wir weinen, verbessert sich unsere Stimmung.

Weinen kann tatsächlich unsere Stimmung verbessern, denn Tränen enthalten Mangan und andere Proteine, die zu den Stresshormonen gehören.

Wenn wir gestresst sind, steigt der Manganspiegel in unserem Körper an, was zu Stimmungsschwankungen und Nervosität führt.

Wenn Sie Ihre Gefühle nicht unterdrücken, sondern ihnen freien Lauf lassen, können Mangan und andere stressbedingte Hormone freigesetzt werden, und das wirkt sich sofort positiv auf unsere Stimmung aus.

Diese Freisetzung von Glückshormonen ist vergleichbar mit dem Körpergefühl nach verschiedenen sportlichen Aktivitäten, so dass wir uns frischer fühlen und voller Energie sind.

3. Weinen hilft Ihnen, aufgestaute Gefühle loszulassen.

Die Forschung beweist, dass sich lange unterdrückte und belastende Emotionen als körperliche Beschwerden wie Migräne, Arthritis, Magen-Darm-Störungen, Herzklopfen oder Angst- und Panikstörungen manifestieren können.

Weinen aktiviert den Parasympathikus, der uns signalisiert, dass sich unsere Atmung und Herzfrequenz verlangsamen.

Unsere Atmung wird reguliert und Entspannung setzt ein, so dass wir uns nach einem Heulkrampf viel leichter und ruhiger fühlen.

Wenn wir uns richtig ausheulen, können wir unsere aufgestauten Gefühle leichter zu verarbeiten und sie loszuwerden.

4. Weinen verhindert ernsthafte gesundheitliche Probleme.

Die Unterdrückung von Emotionen kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.

Wenn Sie Ihre Gefühle unter dem Teppich kehren und sich Schmerz in Wut umwandelt, dann vergiften Sie Ihren Körper  mit einer Menge an Stresshormonen, die vom Körper ausgeschüttet werden. 

Die Mehrheit aller Krankheiten wird durch Stress im Körper entweder verursacht oder verschlimmert, und das Vergraben von Emotionen führt dazu, dass Hormone wie Stress, Adrenalin und Cortisol im Körper produziert werden.

Studien haben auch gezeigt, dass Weinen unserem Immunsystem auf die Sprünge helfen kann, denn dabei werden Stresshormone freigesetzt, die schmerzstillende Wirkung haben.

Dadurch kann sich der Körper beruhigen und entspannen.

5. Weinen trägt zu unserer Kreativität bei.

Wir neigen dazu, in unserem Denken entweder links- oder rechtshirndominant zu sein.

Das Denken der linken Gehirnhälfte ist konkret und logisch. Wenn Ihre linke Gehirnhälfte dominanter ist, neigen Sie dazu, logischer, analytischer und linearer zu denken.

Das Denken der rechten Gehirnhälfte ist intuitiv und abstrakt. Wenn Ihre rechte Gehirnhälfte dominanter ist, sind Sie eher intuitiv, kreativ und in Kontakt mit Ihren Gefühlen.

Weinen hilft uns, mit unseren Emotionen in Kontakt zu kommen und aktiviert das Denken der rechten Gehirnhälfte, was unsere Kreativität fördert.

6. Weinen kann uns helfen, mit Verlust umzugehen und Trauer leichter zu überwinden.

Es gibt ein sehr berühmtes Zitat von Rumi, das besagt: „Die Wunde ist der Ort, an dem das Licht in dich eintritt.“

Die Zahl der Menschen, die unter Depressionen oder Angstzuständen leiden, ist heute höher denn je, weil uns beigebracht wurde, sich für unsere Gefühle zu schämen und sie nicht jedem offen zu zeigen.

Wir haben gelernt, ein tapferes Gesicht aufzusetzen, trotz dessen, was wir innerlich fühlen.

Doch wenn wir mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert werden, kann das eine große Trauer auslösen.

Wir haben das Gefühl, in einem tiefen Loch zu sein und nicht zu wissen, wir wir unsere Trauer jemals überwinden sollten.

Es hilft nicht, den Schmerz herunterzuspielen oder unsere Emotionen zu unterdrücken.

Wenn Sie sich die Seele aus dem Leib weinen und während der Trauerphase regelmäßig weinen, werden Sie sich mit der Zeit besser fühlen und mit jedem Tag werden Sie mit Ihrem Verlust besser umgehen können.

 

 

 

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