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7 Zeichen, dass du deine mentale Gesundheit vernachlässigst

7 Zeichen, dass du deine mentale Gesundheit vernachlässigst

Du kannst dich nicht konzentrieren? Leiden deine Beziehungen? Vielleicht bist du völlig überfordert.

Wenn du irgendwelche Schwierigkeiten bei dir selbst bemerkst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du auf deine geistige Gesundheit nicht genug achtest.

Psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche Gesundheit, wird aber oft übersehen oder abgetan.

Nur wenn es nicht sichtbar ist, dass wir Schwierigkeiten haben, bedeutet das nicht, dass es weniger bedeutsam ist.

Denn geistige Gesundheit kann in manchen Fällen viel komplizierter als die körperliche sein.

Manchmal sind wir uns vielleicht nicht einmal bewusst, dass wir unter psychischen Problemen leiden.

Wir denken, dass es etwas ist, dass schnell vorüber gehen wird, aber mit der Zeit wird es nur noch schlimmer.

Deshalb kann eine Beurteilung der psychischen Gesundheit ein hilfreiches Instrument sein, um mögliche Probleme zu erkennen und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Wenn du deine psychische Gesundheit oft beurteilst, wirst du in der Lage sein, rechtzeitig zu reagieren und schlimmere Probleme zu beseitigen, bevor sie noch aufgetreten sind.

Die Anzeichen und Symptome psychischer Probleme können in ihrer Schwere und Häufigkeit von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein.

Deshalb ist es nicht immer einfach festzustellen, ob es sich bei deinen Gefühlen um etwas handelt, das situationsbedingt ist und vielleicht von alleine vorbeigeht, oder ob es sich um etwas Dauerhaftes handelt, das professionelle Hilfe erfordert.

In diesem Artikel nennen wir dir sieben Zeichen, die dir zeigen, dass du deine geistige Gesundheit vernachlässigt.

1. Schlafprobleme

Was tust du, wenn du nicht schlafen kannst, nach deinem Sternzeichen?

Schlafprobleme sind auch ein Anzeichen für psychische Probleme.

Hast du in der letzten Zeit Probleme damit, einzuschlafen, obwohl es schon sehr spät ist und du völlig müde und erschöpft bist.

Fangen deine Gedanken an, dich zu „quälen“ und treten sie genau dann auf, wenn du versuchst, einzuschlafen?

Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil unserer körperlichen und psychischen Gesundheit, und Störungen des Schlafverhaltens können ein Symptom für zugrunde liegende psychische Erkrankungen sein.

Außerdem wird sich der Schlafmangel auch auf andere Bereiche deines Lebens auswirken, weil jeder Mensch genügend Schlaf braucht, um normal funktionieren zu können.

Schlafmangel oder eine schlechte Schlafqualität können die Symptome der psychischen Gesundheit verschlimmern und zu einem Teufelskreis aus Schlafproblemen und psychischen Problemen führen.

Deshalb ist es wichtig, jede Nacht genug Schlaf zu bekommen.

Schlaflosigkeit, Albträume und Verschlafen sind allesamt Schlafprobleme, die mit psychischen Problemen in Verbindung gebracht werden können.

Wenn du unter solchen Problemen leidest, ist es an der Zeit, eine Fachperson zu besuchen.

Du denkst vielleicht, das nur der Schlaf das Problem sei, aber dahinter können zahlreiche Dinge versteckt sein.

Depressionen, Angstzustände und posttraumatische Belastungsstörungen sind psychische Erkrankungen, die Schlafstörungen verursachen können.

Deswegen solltest du sofort reagieren, denn eine Fachperson wird dir bestimmt helfen und dafür sorgen, dass du genug Schlaf während der Nacht bekommst.

2. Du hast keine Freude mehr an Dingen, die du früher geliebt hast

Wenn du immer wieder feststellst, dass dir etwas, das du liebst, keine Freude mehr bereitet, wie die Drinks mit Kollegen nach der Arbeit oder der samstägliche Sportkurs, ist das ein Warnsignal.

Du bemühst dich zwar und lädst deine Freundin ein, einen Kaffee mit dir zu trinken.

Aber plötzlich dann, wenn ihr beide euch trefft, fühlst du dich irgendwie nicht gut.

Früher hast du auf diesen Tag gewartet, damit ihr einander alles erzählen könnt, was in der Zwischenzeit passierte, aber jetzt macht dir auch das keine Freude mehr.

Es gibt sogar einen psychologischen Begriff für dieses Gefühl, Anhedonie, und er bedeutet „verminderte Fähigkeit, Freude zu empfinden“.

Und es könnte ein Zeichen sein, dass du nicht genug auf deine geistige Gesundheit achtest.

Denn hättest du darauf geachtet, würdest du dich jetzt nicht so schlimm dabei fühlen, etwas zu machen, was dir früher Freude bereitet hat. 

Wenn ich es normalerweise liebe, am Freitagabend mit meinen Freunden auszugehen, und es jetzt einfach keinen Spaß mehr macht und ich es langweilig finde, dann ist das oft ein weiteres Anzeichen für Depressionen oder Angstzustände.

Versuche, die Ursache für diesen Zustand zu erkennen.

Handelt es sich um deine Arbeit oder vielleicht um die Probleme in deiner Beziehung?

Reagiere rechtzeitig darauf und kümmere dich um dich selbst!

3. Du fühlst dich isoliert

Wenn man das Gefühl hat, dass man es nicht verdient hat, sich um sich selbst zu kümmern, fühlt man sich natürlich auch der Freude an anderen Aspekten des Lebens unwürdig, z. B. an sozialen Kontakten und einer echten Verbindung zu Freunden und Familie.

Du bist vielleicht mit anderen Menschen unterwegs, aber du bist nur körperlich anwesend.

Dein Geist ist irgendwo anders, du fühlst dich isoliert.

Diese Einstellung kann also dazu führen, dass man sich von anderen abkapselt und ein Gefühl der Isolation entwickelt.

Du kannst dir auch einbilden, dass andere Menschen sich absichtlich dir gegenüber so benehmen und dass sie dich nicht bemerken und nicht in deiner Nähe sein möchten.

Wenn du feststellst, dass du dich öfter einsam fühlst und anderen aus dem Weg gehst, ist das ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt und du die Dinge neu bewerten musst.

Denke darüber nach, dass das Problem in dir liegt und nicht in anderen.

4. Du fühlst dich immer müde

Wenn du deine geistige Gesundheit vernachlässigst, kannst du entweder Schlafprobleme haben oder ständig müde sein.

Wenn du dich ständig müde fühlst, gibt es vielleicht etwas, das du nicht richtig angehst.

Obwohl du genug Schlaf bekommst, bist du immer müde und erschöpft.

Dieses Problem kann man auch von der psychologischen Seite begründen.

Untersuchungen legen nahe, dass es erhebliche Überschneidungen zwischen ständiger Müdigkeit und psychischen Störungen gibt.

Lass uns das kurz erklären.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass 7 % der Menschen an Müdigkeit leiden können, ohne dass eine zusätzliche psychische Erkrankung vorliegt.

Allerdings können häufige psychische Störungen, wie Angstzustände und Depressionen, bei den meisten Menschen das Gefühl ständiger Müdigkeit hervorrufen.

5. Veränderung des Appetits

Depressionen und Angstzustände können sich auf unterschiedliche Weise auf das Essverhalten auswirken.

Und es hängt von der Persönlichkeit jeder Person ab.

Bei manchen Menschen können Stress und Angst zu Appetitlosigkeit führen, da sie sich nicht hungrig fühlen oder keine Energie zum Essen haben.

Sie kämpfen damit, irgendetwas während des Tages zu essen, ohne dass sie sich später schlimm fühlen.

Andere wiederum können sich mit dem Verzehr von Wohlfühlessen vorübergehend von deprimierenden Gedanken und Gefühlen befreien.

Alles in allem sind das Zeichen, dass du dich viel mehr um deine geistige Gesundheit kümmern solltest.

Wenn du bemerkst, dass du zu viel oder zu wenig isst, so dass du innerhalb kurzer Zeit dramatische Gewichtsveränderungen feststellst, ist es vielleicht an der Zeit, Hilfe für deine psychische Gesundheit zu suchen.

6. Du zögerst die Arbeit hinaus

Ein hohes Maß an Angst erzeugt in den Köpfen der Menschen die Befürchtung, dass sie nicht perfekt sind.

Und auch, dass sie nicht fähig für die Arbeit sind, die sie erledigen sollten.

Diese Illusion des Perfektionismus zwingt sie dazu, die Arbeit aufzuschieben, weil sie Angst haben, dass sie sie nicht perfekt erledigen können.

Sie versuchen es lieber nicht, weil sie so bestimmt keine Fehler machen werden.

Sie fühlen sich immer unvollkommen und der Arbeit nicht würdig.

7. Deine Selbstfürsorge existiert nicht mehr

Selbstfürsorge ist für alle Menschen lebenswichtig – und ganz besonders für Berufstätige, die sich um andere kümmern.

In jedem Fall muss man genügend Zeit für sich selbst finden, denn auf diese Weise wird die geistige Gesundheit im größten Maße gepflegt.

Und wie gesagt, Selbstpflege brauchen am meisten diejenigen, die sich um andere kümmern.

Pflegende stellen Arbeitsanforderungen, Patienten und Familie an erste Stelle – auf Kosten ihrer eigenen Selbstfürsorge.

Tatsächlich leiden mehr als 50 Prozent der Ärzte an Symptomen von Burnout.

Aber das gilt auch für andere Menschen, egal womit sie sich beschäftigen.

Selbstfürsorge ist für jeden Mensch wichtig.

Wenn man anfängt, das Mittagessen, Arzttermine oder Trainingsstunden ausfallen zu lassen, wird die Vernachlässigung der eigenen Person zur Norm und die Gesundheit leidet.

Du entscheidest dich, andere Aufgaben zu tun, um produktiver zu sein, aber deine geistige Gesundheit leidet deswegen.

Gewöhne dich daran, dich selbst an die erste Stelle zu setzen. Ob du dir morgens 10 Minuten mehr Zeit nimmst, um zu meditieren, oder ob du deine Trainingsstunden im Voraus buchst, um dich selbst zu kontrollieren.

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