Schlaf gehört zu den Dingen, die, obwohl sie ein allgemein notwendiger Bestandteil des Lebens sind, von jedem ein wenig anders praktiziert werden.
Du wirst bestimmt manchmal überrascht, wenn du mit deinen Freunden über eure Schlafgewohnheiten diskutierst.
Vielleicht kannst du es nicht vorstellen, dass jemand erst um elf Uhr Morgens aufsteht, aber für diese Menschen funktioniert diese Routine möglicherweise sehr gut!
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen, die sich täglich und nachts an einen relativ routinemäßigen Plan halten, zu den produktivsten und erfolgreichsten Menschen gehören.
Und egal, um wie viel Uhr du aufstehst, wenn dir diese Routine passt, dann solltest du nichts ändern!
Es kann sehr vorteilhaft für dich sein, wenn du beispielsweise jeden Tag um dieselbe Uhrzeit aufstehst und dein Frühstuck hast. Und dasselbe gilt auch für die andere Routinen während des ganzen Tages.
Und wenn wir dieses Thema aus der Sicht der Psychologie behandeln, kann uns unsere Schlafroutine viel über unsere Persönlichkeit sagen!
Da mich persönlich dieses Thema viel interessiert, habe ich darüber viel gelesen und vieles herausgefunden!
In diesem Artikel wirst du bestimmt auch dich selbst erkennen! Lies auch die andere Uhrzeiten, vielleicht erkennst du auch jemanden aus deiner Familie oder von deinen engen Freunden!
Wenn du ein Frühaufsteher bist (von 6 bis 7 Uhr morgens)
Frühaufsteher sind eine besondere Art von Menschen. Wahrscheinlich gehören sie zu der kleinsten Gruppe, wenn man darüber redet, um wie viel Uhr die Menschen morgens aufstehen.
Sie sind die Menschen, die sich dafür entscheiden, in aller Herrgottsfrühe aufzustehen, und die das frühe Aufstehen sehr genießen.
Kommt dir das bekannt vor?
Diese Menschen mögen es nicht, wenn sie sich beeilen müssen. Sie wollen nicht, dass sie irgendwo zu spät kommen und dass sie wegen des Schlafens etwas verpassen, was sie liebend gern tun.
Wenn du zu den typischen Frühaufstehern gehörst, stellst du deinen Wecker wahrscheinlich schon eine Stunde vor dem eigentlichen Bedarf.
Oder es kann auch sein, dass du den Wecker überhaupt nicht brauchst, da deine biologische Uhr schon daran gewöhnt ist, sehr früh präsent zu sein.
Wenn du beispielsweise 5 Tage nacheinander um 6 Uhr aufstehst, werden deine Augen den sechsten Tag automatisch um 6 Uhr offen sein!
So stellst du sicher, dass du Zeit hast, Frühstück zu machen, vielleicht ein bisschen zu trainieren und in aller Ruhe zu duschen, während du gleichzeitig genug Zeit hast, um ins Büro zu kommen oder vor deinem Chef oder Professor in der Vorlesung zu sein.
Du hasst es, wenn dein morgen hektisch ist und du durch das Haus rennen musst, um alles erledigen zu können. Da du kein Druck magst, vergisst du in diesen Situationen meistens etwas zu Hause und merkst es erst dann, wenn du es bei der Arbeit brauchst.
Was die Wochenenden angeht, so bedeutet Ausschlafen einfach weniger freie Zeit zum Aufwachen – nein danke.
Du magst es auch, früh aufzustehen, auch wenn du es nicht machen musst. Denn wenn du nur so im Bett liegst, bedeutet das für dich, dass du deine Zeit nur so verschwendest!
Frühes Aufstehen kann bedeuten, dass jemand ein Morgenmensch ist, der motiviert und bereit ist, sich Herausforderungen zu stellen.
Ein Morgenmensch geht natürlich auch abends früh ins Bett, damit er für diese tägliche Herausforderungen bereit sein kann.
Es ist oft ein Zeichen dafür, dass man organisiert ist und den Wert einer sorgfältigen Planung seines Lebens- und Karrierewegs kennt.
Diese Menschen trägen oft ein Notizbuch mit sich und tragen da alles ein, was sie erledigen müssen, damit sie nichts vergessen.
Für jemanden, der lieber eine öffentliche Rede hält, als vor dem Sonnenaufgang aufzuwachen, ist ein Lächeln vor 10 Uhr morgens wahrscheinlich ungewohnt.
Menschen, die morgens aufstehen, sind in der Regel den ganzen Tag über gut gelaunt und haben eine positivere Einstellung zum Leben.
8:00-9:00 Uhr
Du gehörst zur großen Mehrheit der Menschen, die einen Vollzeitjob haben. Oder du bist andererseits ein Student oder Schüler, der jeden Morgen um dieselbe Zeit aufwachen muss und zwar gegen seinen Willen.
Und seien wir ehrlich: Je nachdem, wie weit du von deinem Arbeitsplatz entfernt wohnst, wachst du oft erst 15-30 Minuten vor Beginn deiner Schicht auf.
Du stehst um diese Uhrzeit nicht, weil du es willst, sondern weil du es musst.
Andererseits muss man auch erwähnen, dass du bestimmt immer müde bist und eine Auszeit brauchst.
Je nach der Art deiner Arbeit, muss du vielleicht auch von Zuhause etwas erledigen oder wie gesagt, wenn du ein Schüler oder Student bist, dann musst du auch bis in die späte Nacht lernen.
Du denkst, dass du genug Zeit zum Schlafen hast, wenn du um 2 Uhr morgens Schlafen gehst, was überhaupt nicht der Fall ist.
Da du möglicherweise 8 Uhr arbeitest, muss du auch 8 Uhr Schlaf bekommen.
Wenn du dich müde und erschöpft fühlst, was charakteristisch für die Menschen ist, die zu dieser Zeit schlafen gehen, dann weißt du bestimmt schon, was du tun musst, um dich besser zu fühlen.
Mache dir zur Gewohnheit, dass du mindestens um Mitternacht schlafen gehst. Aber 11 Uhr abends wäre die ideale Schlafenszeit für dich.
Auf diese Weise würdest du genug Zeit haben, dich über die Nacht auszuruhen, um bereit für den nächsten Tag zu sein.
Wenn dir andererseits diese Routine gefällt und dir passt, solltest du sie auch weiter praktizieren.
Für dich ist es auch charakteristisch, dass du diesen Schlafmangel am Wochenende einholen wirst!
10:00 Uhr
Wenn du dich in einer Phase befindest, in der du bis 2 oder 3 Uhr morgens wach bleibst und dich dem puren Nichtstun hingibst, dann ist 10 Uhr die perfekte Zeit zum Aufstehen.
Vielleicht hast du zurzeit Urlaub und musst nicht sowohl früh aufstehen als auch schlafen gehen.
Deswegen hast du dich möglicherweise entschieden, deine Routine ein wenig zu ändern.
Es ist noch früh genug, um eine Mahlzeit zu sich zu nehmen, die man mit Fug und Recht als Frühstück bezeichnen kann, ohne sich dabei schlecht zu fühlen.
Obwohl du dich auch um 10 Uhr morgens nicht ausgeruht fühlst, bleibst du weiterhin dabei, erst um 2 Uhr morgens schlafen zu gehen.
Außerdem ist die Sache mit der 2 bis 3 Uhr morgens wahrscheinlich keine Phase, sondern eher ein Lebensstil.
Wenn ja, dann bist du höchstwahrscheinlich arbeitslos oder hast keine größere Aufgaben während des Tages.
Vielleicht arbeitest du eine Zwischenschicht und bist einfach gezwungen, um diese Uhrzeit schlafen zu gehen.
Vielleicht bist du nachts kreativ oder gesellschaftlich aktiv und hast dich für die dunkle Seite entschieden.
Es ist bekannt, dass Menschen, die spät schlafen gehen, sehr kreativ und intelligent sind.
Wenn du noch nichts produktives zu dieser Uhrzeit getan hast, dann solltest du es mal ausprobieren.
Vielleicht wirst du etwas Neues bei dir selbst entdecken!
Wenn du immer zu spät aufstehst (11 Uhr und später)
Du bist entweder eine Nachteule oder ein Schlafmuffel. Das eine ist jedoch nicht gleichbedeutend mit dem anderen.
Vielleicht klingt dir das momentan gleich aber das ist nicht der Fall.
Es gibt einen großen Unterschied, nämlich dass Nachteulen Menschen sind, die spät in der Nacht aufblühen, während Schlafmuffel lange aufbleiben, nur weil sie es können.
Die Nachteulen neigen dazu, den ganzen Tag über nichts konkretes zu tun. Aber wenn die Nacht kommt, dann sind sie produktiver als alle andere!
Ein Schlafmuffel ist etwas völlig anderes, was du vielleicht jetzt auch ahnst.
Anstatt sich unter die Decke zu legen, die Augen zu schließen und sich anständig um den Schlaf zu bemühen, scrollst du entweder durch die sozialen Medien, stürzt dich in einen YouTube-Kaninchenbau oder schaust Netflix.
Sowohl Tags- als auch Nachtsüber tust du nichts, wovon du profitieren kannst.
Deine einzige Aufgabe ist, dass du auf den sozialen Medien immer aktiv und erreichbar bist.
Dein Handy ist inzwischen dein Körperteil geworden. Und deine Freunde wissen, dass sie dich immer erreichen können, weil du dein Handy immer in der Hand hast.
Entweder hast du kein Interesse am Schlaf oder du machst dir Sorgen um den nächsten Tag, dem du dich einfach noch nicht stellen willst.
Oder du bist daran gewohnt, etwas im Internet zu dieser Zeit anzuschauen, wenn alle schlafen und dich nicht stören können.
Nachteulen hingegen sind nachts produktiver als tagsüber.
Sie nutzen es zu ihrem Vorteil und nach der Mitternacht fangen sie erst an, ihre Aufgaben zu erledigen.
Nachteulen sind nachts kreativ und produktiv. Sie leisten zu dieser Zeit ihre beste Arbeit.
Deswegen ist diese Routine für sie praktisch, da sie tagsüber für eine bestimmte Aufgabe viel mehr Zeit brauchen würden.
Wenn du also eine Nachteule bist, könntest du Arbeitsprojekte nachholen oder deine kreative Seite ausleben, indem du dich in den späten Stunden des Tages Liebesdiensten widmest.
Du könntest z. B. einen Roman schreiben, ein Tagebuch führen oder deinen gesamten Kleiderschrank umorganisieren.
Wir machen uns keine Sorgen, dass du jede Nacht etwas finden wirst, dass du erledigen kannst, um dir selbst den Alltag zu erleichtern und eine produktive Routine einzuführen.
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.