Keiner von uns möchte in der Situation sein, verletzlich und machtlos zu sein. Wir möchten immer jede Situation kontrollieren und so auf sicher gehen dass sich alles auf das Gute ergibt. Aber leider werden wir alle in einem Moment im Leben Hilfe von anderen brauchen. Keiner von uns ist perfekt und keiner von uns hat die Macht immer alles unter Kontrolle zu halten. Wir können einfach nicht alles in unserem Leben kontrollieren, es gibt Sachen die außer unserer Macht liegen, und da muss man bereit sein, mit der gegebenen Situation zurecht zu kommen.
Wir müssen uns auch bewusst werden, dass gewisse Menschen nicht gut mit dieser Fakt ausgehen. Es sind die Typen, die nie Hilfe suchen, auch wenn sie sie brauchen. Sie wollen nicht zeigen, dass sie schwach oder verletzlich sind. Egal wie mies es ihnen geht, sie werden es nicht zugeben und sie werden auch keine Hilfe suchen. Sie behalten lieber ihre Probleme und die Sorgen für sich, als anderen zu bestätigen, dass es ihnen schlecht geht.
Du bist, zum Beispiel, gezwungen ein emotionales Trauma zu ertragen, ein Beziehungsende von der Person mit der du sehr lange zusammen warst. So etwas zu überleben ist eine schwierige Aufgabe und die meisten von uns schaffen das nicht alleine. Wir wenden uns an unsere Freunde oder die Familie, wir brauchen jemanden, der uns sagt das alles wieder gut wird und der für uns da ist, um uns den Weg aus diesem Alptraum zu zeigen.
Soziale Therapie ist eine sehr gute Weise schwere Zeiten zu meistern. Freunde können das Beste sein, das man hat, wenn man durch schwierige Momente durchgeht.
Aber es gibt einfach Menschen, die zu schüchtern sind um Freunde um Hilfe zu bitten. Sie möchten nicht ein Fels auf dem Rücken der Freunde sein, und obwohl das sehr schön von ihnen ist, kann es für sie sehr destruktiv werden. Sie bleiben in diesem Schmerz und ihrer Trauer alleine, was zu Depression führen kann. Es ist nicht gut alles in sich zu behalten. Depression( Abwesenheit von Emotionen) ist keine leichte Krankheit, man muss sie ernst nehmen.
Wir müssen bereit sein den Menschen um uns herum behilflich zu sein, dann werden sie auch uns in schweren Zeiten helfen. Zusammen können wir viel mehr durchmachen. Aber diese Idee von Freundschaft versteht einfach nicht jeder und hält deshalb alles in sich ohne das die Freunde eine Ahnung haben wie besorgt diese Person ist und wie sehr sie leidet. Lieber würden sie ihre Gefühle unter den Teppich verstecken, als sich den Freunden zu öffnen und von ihnen Hilfe und Unterstützung zu suchen.
Solche Menschen müssen nur verstehen, dass manchmal um Hilfe zu bitten keine so große Sache ist. Kein Freund wird dich anders deswegen trätieren, sie werden glücklich sein, dir helfen zu können. Keiner sollte sich schämen seine Gefühle und Emotionen zu äußern. Keiner sollte sich schämen seine tiefsten Probleme mit denen, die ihnen Nahe sind zu teilen.
Und keiner sollte das Gefühl haben, das die Freunde nichts mit deren Problemen haben wollen. Und keiner sollte glauben, dass er mit seinen Problemen allein gelassen ist und sie alleine lösen muss. Oft sind das Probleme die man alleine nicht meistern kann. Man braucht die Unterstützung von Freunde oder Familie.
Es gibt einfach zu viele Menschen die zu schüchtern sind. Sie können oder wissen nicht wie sie jemanden fragen, die Zeit für sie zu finden um ihnen zu helfen. Manche haben Angst, dass die Freunde sie enttäuschen und abweisen.
Es sind sehr rationale Ängste, die jeder von uns haben kann. Diese Ängste sollten aber nicht so groß sein um uns davon abzuhalten Hilfe zu suchen, die wir wirklich brauchen. Diese Ängste dürfen uns nicht davon abhalten, die Möglichkeit zu nutzen, unserem Freund die Hand zu geben, wenn wir uns fühlen als ob wir untertauchen würden.
Es gibt so viel Dunkelheit auf dieser Welt und du kannst dich richtig überraschen, wie viele Menschen das Licht in der Dunkelheit sein wollen. Es ist ein wunderbares Gefühl jemandem zu helfen. Sein Licht im Dunkeln zu sein. Diese Menschen zögern kein bisschen, wenn sie wissen, dass sie jemandem Glück, Freude oder/und Erleichterung ins Leben bringen können.
Hier sind die 4 Sternzeichen, die als emotional geschlossen bekannt sind.
Sie behalten lieber alles für sich, so dass du nie weißt gegen was für Dämonen sie auf einer täglichen Basis kämpfen. Versuche auf diese Menschen zuzugehen und lass sie wissen, dass es OK ist Hilfe zu suchen wenn man sie braucht.
Krebs
(21. Juni – 22. Juli)
Hast du einen Krebs schon als Freund gehabt, weißt du was für emotionale und sensible Seelen sie sind. Wenn sie Freunde suchen, sind sie sehr wählerisch, sie haben keine großen Freundeskreise, sie haben lieber ein paar sehr gute Freunde an ihrer Seite. Sie neigen dazu sich immer wenn es schwer wird in ihr Schneckenhaus zurückzuziehen. Weil sie so emotional sind, werden sie leicht verletzt und haben Angst davor.
Krebse sind eines der Sternzeichen, die oft unter Depressionen leiden. Ihr Problem ist, dass sie immer Unterstützung von anderen brauchen- haben sie die nicht, fangen die düsteren Gedanken an. Der Krebs schaut oft wehmütig an die Vergangenheit zurück und fürchtet sich vor der Zukunft, weil sie unbekannt ist und voller Gefährden.
Jungfrau
(23. August – 22. September)
Die Jungfrau ist als ein sehr selbstbewusstes Sternzeichen bekannt. Sie sind sich selbst gegenüber sehr kritisch. Sie suchen immer wieder Fehler bei sich selbst und wenn sie verlassen werden und unsicher werden, kann es lange dauern bis man sie überzeugen kann ihr Selbstbewusstsein wieder aufzubauen.
Sie haben Angst zu versagen. Oft versuchen sie etwas nicht, weil sie glauben es nicht schaffen zu können. Und wenn sie Schaltern fühlen sie sich wertlos. Der Leitsatz der Jungfrau ist: Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser. Sie möchte einfach alles kontrollieren können.
Einer Jungfrau kannst du helfen indem du ihr zeigst dass es OK ist Fehler zu machen. Aus Fehler lernt man. Fehler können der Weg in etwas ganz Neues sein. Es ist OK abzuschalten, sich auszuweinen, um Hilfe zu fragen und auch Mal was Spontanes zu machen. Jeder Schmerz ist leichter, wenn man Freunde hat, mit denen man ihn teilen kann.
Skorpion
(23. Oktober – 22. November)
Der Skorpion ist eine sehr soziale Person, aber es dauert bis du sein Vertrauen gewonnen hast. Sie schützen sich sehr und offenbaren ihre verletzliche Seite nicht gern anderen Menschen. Sie sind skeptisch und oft auch pessimistisch.
Wenn Sachen nicht so laufen, wie sie es sich vorgestellt haben, sind sie niedergeschlagen. Der Unmut kann sogar zu Depression führen, aus der er nicht leicht herauskommt. Wegen seines Stolzes sucht dieses Sternzeichen nur selten Hilfe auf und gibt sich stattdessen völlig allein seinem Kummer hin.
Wassermann
(20. Januar – 18. Februar)
Ein Wassermann strebt heimlich nach Gesellschaft und Aufmerksamkeit wenn die Zeiten schwer werden. Sie sind gern mit anderen Menschen umgeben und es tut ihnen richtig gut sozial interaktiv zu sein. Aber auf der anderen Seite werden sie sich immer zurückziehen wenn sie durch stressige alltägliche Situationen gehen müssen.
Der Wassermann hat oft das Gefühl anders zu sein als andere. Es ist ihnen angeboren und manchmal fühlen sie sich nicht verstanden und alleine. Der Psychologe Robert Betz hat ein Buch, deren Überschrift lautet „Willst du normal sein oder glücklich?“ –was sich auf den Wassermann beziehen kann.
Den Wassermann kann der Versuch „normal“ zu sein zu Depression führen. Er ist einfach anders und muss damit klar kommen und sich lieben so wie er ist. Das tun auch die Menschen die ihn als Freund betrachten. Und wäre er den Menschen über nicht so geschlossen, wäre ihm es leichter die harten Tage in Gesellschaft zu überleben.
Mein Name ist Mara Cindic und ich bin Astrologin und Autorin. . Ihre Leidenschaft gilt der Umwelt und dem Tierschutz.
Sie verbringt viel Zeit damit, die Sterne zu beobachten und Bücher zu lesen.