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Der rote Faden des Schicksals: Wie er Seelenverwandte miteinander verbindet

Der rote Faden des Schicksals: Wie er Seelenverwandte miteinander verbindet

Haben Sie schon einmal vom roten Faden des Schicksals gehört?

Wenn nicht, dann ist Ihnen der Begriff Seelenverwandtschaft wohl bekannt.

Dieser rote Faden ist daher die Verbindung zwischen Seelenverwandten.

Die Legende vom roten Faden löst aber auch das Geheimnis des über den Sinn des Lebens auf überzeugende und romantische Weise.

Denn dies ist ein unzerstörbarer Band der zwei Menschen verbindet, die füreinander bestimmt sind.

Die unabhängig von Zeit, Ort und Situation miteinander verbunden sind.

Dabei ist dieser Faden auch unendlich und nichts kann ihn zerreißen, weil er das Schicksal selbst ist.

Warum aber der rote Faden, mögen Sie sich fragen? Vielleicht, weil Rot stark mit Anziehung und Verlangen assoziiert wird.

Der Begriff „Seelenverwandter“ klingt wie ein Klischee, aber es gibt wirklich einen roten Faden, der die beiden, die füreinander bestimmt sind, miteinander verbindet.

Die ursprüngliche Geschichte über den Ursprung dieses Ausdrucks wird Sie ebenfalls begeistern.

Diese Verbindung, die zwei verwandte Seelen miteinander verbindet, erstreckt sich nämlich ohne jede Einschränkung – Zeit, Raum und Umstände spielen für sie keine Rolle, und nichts kann sie durchbrechen, wenn die beiden wirklich füreinander bestimmt sind.

Der Mythos besagt, dass die Götter einen roten Faden um die Seelen zweier Menschen knüpfen, die dazu bestimmt sind, sich zu vereinen.

Durch diese Geschichte kam die westliche Welt also zu dem Verständnis von Seelenverwandten.

Der Mythos über den roten Schicksalsfaden

Einer alten östlichen Legende zufolge traf auch ein Junge eines Abends auf dem Heimweg einen alten Mann, der in einem Buch las, zusammen mit einem kleinen Mädchen.

Auf die Frage, worum es in dem Buch gehe, antwortete der alte Mann, dass es ein Hochzeitsbuch sei, und fügte hinzu, dass er dazu bestimmt sei, das Mädchen zu heiraten, das er ihm zeigte.

Dem Jungen gefiel die Idee überhaupt nicht, und er warf einen Stein nach ihr und rannte davon.

Jahre später wurde eine Hochzeit zwischen diesen Jungen – der nun ein erwachsener Mann war, und dem schönsten Mädchen des Dorfes arrangiert.

Doch als der Mann den Schleier der jungen Frau hob, sah er eine Narbe über ihrer Augenbraue. Daraufhin erzählte sie ihm, dass ein Junge sie als Kind mit einem Stein geschlagen hatte.

Dies war der Beweis für ihre schicksalhafte Verbindung und für die Existenz eines roten Fadens.

Der rote Faden des Schicksals in Japan

Schließen Sie die Augen und versuchen Sie sich vorzustellen, dass Ihr Körper völlig transparent ist.

Sie werden ein endloses Geflecht von Adern in Ihrem Körper sehen, die Ihnen das Leben ermöglichen.

Konzentrieren Sie sich auf einen bestimmten Nerv in diesem System – den Nerv, der das Herz mit dem kleinen Finger verbindet.

Der kleine Finger ist der Vertreter Ihres Herzens. In vielen Kulturen werden daher Versöhnungen und Schwüre durch das Kreuzen der kleinen Finger vollzogen.

Einer alten japanischen Legende zufolge endet der Nerv, der vom Herzen ausgeht, nicht an der Spitze des kleinen Fingers, sondern geht weiter und verflechtet sich mit den roten Fäden anderer Menschen.

Zwei Menschen, die auf diese Weise miteinander verbunden sind, sind also durch das Schicksal verbunden.

Ihr Zusammentreffen wird deshalb einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.

Begegnungen und Bekanntschaften sind also durch die roten Fäden, die uns bei der Geburt zugewiesen werden, vorherbestimmt.

Es kann passieren, dass sich die Fäden verheddern und Hindernisse und Schwierigkeiten auftauchen.

Es ist aber wichtig zu wissen, dass wir mit jedem gelösten Knoten dem Ziel näher kommen.

Der Faden kann auch bis ins Unendliche gedehnt werden, aber er wird niemals reißen.

Das Schicksal wird seinen Lauf nehmen und alles wird sich fügen. Aber dazu braucht es Vertrauen und Geduld.

Fühlen Sie sich frei, sich ins Unbekannte zu wagen, denn der magische Faden – die Magie des Herzens – wird Sie an Ihr Ziel bringen.

Zu Menschen, die Sie berühren, umarmen, und Sie verändern werden, weil Sie mit ihnen durch das Schicksal verbunden sind.

Warum die Liebe immer noch Anstrengung erfordert

Die Legende vom roten Faden enthält eine Geschichte voller Symbolik über Beziehungen, Liebe und das Schicksal das uns zu unserem Seelenverwandten führt.

Sie erzählt uns aber auch davon, wie wir als Menschen diese Phänomene erleben und als Teil unseres Lebens akzeptieren.

Genauer gesagt, erzählt sie uns davon, wie affektive und liebevolle Beziehungen von unserer eigenen Logik geleitet werden, die nichts mit unseren Erwartungen zu tun hat.

Weder mit dem, was uns vernünftiger erscheint, noch mit dem, was wir uns ursprünglich wünschten, bevor wir dieser Person begegneten, noch mit den Arten von Liebe, die wir zu geben oder zu empfangen hoffen.

Selbst wenn wir also denken, dass wir eine bestimmte Beziehung nicht verdienen, zieht die Liebe den roten Fäden.

Andernfalls können wir uns auch von der Person, die für uns bestimmt ist, distanzieren, sogar gegen diese Verbindung ankämpfen, aber früher oder später werden wir uns in ihren Armen wiederfinden.

Denn Seelenverwandte sind dazu bestimmt, zusammen zu sein, egal wie sehr das Leben sie auseinanderreißt.

Diese Verbindung reißt nicht, und der rote Faden des Schicksals auch nicht.

Dennoch ist unser Leben nicht nur eine Ansammlung von Klischeegeschichten über die Liebe, und unsere Entscheidungen und die Art und Weise, wie wir andere behandeln, können immer noch viele Knoten in unseren Faden erzeugen.

Erst wenn wir diese Knoten auflösen, kommen wir uns also unserem Seelenverwandten näher.

Doch bis dahin werden wir einen Großteil unserer Zeit damit verbringen, uns nach ihnen zu sehnen, anstatt mit ihnen bleibende Erinnerungen zu schaffen.

Hängt die Liebe wirklich vom Schicksal ab?

Wahrscheinlich haben Sie schon oft gehört: „Es war unser Schicksal, dass wir uns kennengelernt haben“.

Eine häufige Bemerkung unter denjenigen, die glauben, dass ihre Beziehung kein Zufall ist, sondern dass dahinter ein ganzer Plan des Schicksals steht.

Jemanden zu lieben oder sich verliebt zu fühlen, bringt uns manchmal dazu, diese romantische Vision zu überschreiten und eine fast „magische“ Dimension zu betreten.

Es lohnt sich aber heute, all diese mythologischen Konstruktionen aus einer neugierigen Perspektive heraus zu erforschen, sie im Detail zu analysieren.

Wir alle sind uns dieser besonderen Verbindung, die wir mit unserem Partner eingehen, bewusst, aber wir sind weit davon entfernt, nur in diese magische und besondere Vision einzutauchen, sondern wir müssen immer auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

Wir alle haben eine Bestimmung, kein Zweifel. Aber vergessen Sie nie, dass wir das Schicksal durch unsere Wahl, durch unsere Entscheidung prägen.

Und Sie werden immer die Macht der Wahl haben, zu entscheiden, wen Sie lieben, mit wem Sie Ihr Leben teilen wollen und wen Sie verlassen, falls Sie nicht glücklich sind.

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