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Symbole für den Tod: Ihre ahnungsvolle Bedeutung

Symbole für den Tod: Ihre ahnungsvolle Bedeutung

Die Symbole für den Tod gehen Hand in Hand mit der Menschheit, sowohl im Leben, als auch im Moment des Todes.

Seit dem Altertum sind sich die Menschen der Unvermeidlichkeit des Todes bewusst und haben ihn als normalen Lebensprozess akzeptiert.

Auf den ersten Blick scheint es sogar so, als sei der Glaube an eine Form des Lebens nach dem Tod das Einzige, was die menschlichen Gemeinschaften verbindet, egal wie unterschiedlich sie sind.

Ihre Symbole für den Tod sind jedoch recht unterschiedlich, aber gleichzeitig in ihrem Kern ähnlich.

Die verschiedenen Glaubenssysteme haben sich im Laufe der Zeit ebenso verändert wie ihre Symbole für den Tod, aber das Bedürfnis der Menschen, sich aus Liebe zu ihren Vorfahren anständig um sie zu kümmern, aber auch aus Angst, dass sie wiederkommen und die Lebenden bestrafen, ist gleich geblieben.

Dementsprechend haben sich einige Bräuche im Zusammenhang mit dem Bestattungsritual von Urzeiten her erhalten, und zahlreiche Symbole sind mit ihnen verwoben worden.

Der Tod wird daher immer noch oft als eine Reise, ein Übergang in eine andere Welt empfunden, auf den man sich vorbereiten muss, und deshalb sind Symbole für den Tod so wichtig.

Unterstützt wird dies durch eine Reihe von Zeichen, an denen sich die Ankunft des Todes ablesen lässt: die Stimmabgabe bestimmter Tiere, das Vorhandensein bestimmter Bäume und andere Phänomene:

Rauchschwaden, Träume von Zahnverlust. Sie sind also sowohl Ausdruck der Furcht vor den Toten als auch des Respekts vor denselben.

Deshalb werden dem Verstorbenen auf dem Grab Geschenke hinterlassen (heute in Form von Blumen und Lichtern, – Laternen, früher auch Speisen und Getränke), die dieselbe Symbolik haben wie in der alten Zeit.

All dies spricht dafür, dass wir eine Jahrtausende alte, reiche Erfahrung der Vorfahren gesammelt haben, die sich bis heute wiederholt und an Raum und Zeit anpasst.

Das bedeutet, den Tod mit den entsprechenden Symbolen für den Tod zu ehren, wenn die Zeit gekommen ist.

Wenn Sie sich mehr für Trauersymbole interessieren, können Sie hier mehr zum Thema lesen.

1. Der Geier 

Der Geier ist eines der häufigsten Symbole für den Tod, da er sich von Aas ernährt.

Wenn man diese Vögel in der Ferne sieht, bedeutet das, dass der Tod naht, und es ist sogar wahr, dass sie auch menschliche Überreste fressen.

Doch über diese Bedeutung hinaus stehen diese Vögel auch für Transformation und Erneuerung.

In der asiatischen Kultur gelten Geier auch als Boten des Karmas und als Omen für jene, die kurz vor dem Tod stehen.

Während in der afrikanischen Kultur Geier als Boten aus dem Jenseits betrachtet werden, die geliebten Menschen Freude bringen, indem sie ihre Seelen nach Hause bringen.

Noch im frühen Christentum war der Anblick dieser Vögel gefürchtet, da sie die bevorstehende Zerstörung, Strafe und sogar Sünde symbolisierten.

Sie galten aber auch als der eine Vogel, der die Ankunft des Messias ankündigen wird.

2. Schädel und Knochen

Der Totenkopf ist eines der Symbole für den Tod, und sicherlich das bekannteste Symbol.

Dieses Symbol stammt ebenfalls aus dem späten Mittelalter und war auf Moment-Mori-Grabsteinen üblich.

Eines der bekanntesten Beispiele für die Totenkopfsymbolik findet sich in Shakespeares Hamlet, wo die Titelfigur den Schädel eines alten Freundes erkennt: „Ach, armer Yorick! Ich kannte ihn. “

Yorick war der Hofnarr des Königs, und Hamlet spricht in dem Stück symbolisch mit seinem Schädel, um die Vergänglichkeit des Lebens und die Unvermeidlichkeit des Todes selbst darzustellen.

In der Kriegsführung drückten der Schädel und die Knochen auch Treue bis in den Tod und Furchtlosigkeit aus.

Auch in der heutigen Zeit stehen der Totenkopf und die Knochen ausschließlich für Toxizität, das Böse und den Tod.

3. Die Calavera

Die Calavera, auch Zuckerschädel genannt, ist eines der Symbole für den Tod, die während des Día de Muertos – Tag der Toten in Mexiko – im Mittelpunkt stehen.

Ihr Name leitet sich auch von der Tatsache ab, dass diese Schädelornamente in der Regel aus Zucker oder Ton hergestellt wurden, bevor sie bemalt wurden.

Diese Schädel aus Zucker sind auch nicht zum Verzehr bestimmt, sondern werden den Verstorbenen als Opfergabe dargebracht.

Kleine Schädel wurden auch Säuglingen oder verstorbenen Kindern dargebracht, während größere Schädel Erwachsenen angeboten wurden.

Abgesehen davon, dass sie als Opfergabe verwendet werden, sollen sie auch die Lebenden an ihre Sterblichkeit erinnern.

Während der Feierlichkeiten ist es auch üblich, dass die Menschen ihre Gesichter nach dem Vorbild der Zuckerschädel bemalen.

4. Die Sanduhr

Die Sanduhr ist eines der Symbole für den Tod, insbesondere im Zusammenhang mit der Religion.

Vor allem, weil die Sanduhr die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens ausdrückt.

Deshalb ist die Sanduhr als Symbol für den Lauf der Zeit auf vielen Grabsteinen und Denkmälern zu finden.

Dieser Gegenstand ist auch ein Begriff für die Gegenwart, die zwischen der Vergangenheit und der Zukunft liegt.

Oft wird die Sanduhr auch mit Flügeln abgebildet, daher die Redewendung: „Die Zeit verfliegt“.

In der Alchemie wurde die Sanduhr auch als Symbol der Zeit in magischen Zaubersprüchen verwendet.

5. Der Engel des Todes 

Der Todesengel ist eines der Symbole für den Tod, sollte aber nicht mit den schwarzen Engeln verwechselt werden.

Genauso wie es den Menschen freisteht, Gutes oder Böses zu tun, hat Gott den Engeln die gleiche Freiheit gegeben.

So wurden die Engel, die sich für das Böse entschieden haben, aus dem Himmel verstoßen und zu schwarzen Engeln, sogenannten gefallenen Engeln, gemacht.

Doch im Gegensatz zu ihnen bringt der Todesengel, der Gottes Bote ist, den Toten Frieden.

Manche Menschen, die sich vor dem Tod fürchten, denken vielleicht auch, dass ein schwarzer Engel sie oder einen geliebten Menschen am Ende ihres Lebens holen könnte, aber das stimmt nicht wirklich.

In Wirklichkeit kommt der großzügige und fürsorgliche Todesengel vor dem Tod, um sie ins Himmelreich zu bringen.

Die schwarzen Engel hingegen kümmern sich nicht um die Menschen und heilen sie nicht, weil sie keinen Respekt vor der Menschheit haben.

Sie verbringen ihre Zeit damit, die Menschen zum Bösen aufzufordern und das Böse zu propagieren, denn sie führen den Willen Luzifers aus.

6. Der Rabe 

Der Rabe ist eines der Symbole für den Tod, aber auch für andere wichtige Dinge.

Dieses Tier gilt als geheimnisvoller, magischer Vogel, dem sowohl gute als auch schlechte Vorhersagen zugeschrieben werden.

Die Symbolik des Raben ist sehr reichhaltig und vielfältig, so dass sein Anblick nicht immer ein schlechtes Omen ist.

Allerdings hinterlässt der Rabe oft einen schlechten Eindruck, vor allem weil der Vogel ein Aasfresser ist und mit dem Tod assoziiert wird.

Seine Intelligenz und erkennbare Stimme assoziieren ihn mit Täuschung und die Farbe seines Gefieders mit dunklen Mächten und unheilvollen Warnungen.

Aber in der Symbolik dieses geheimnisvollen und intelligenten Vogels steckt viel mehr als nur Tod, Dunkelheit und Zerstörung.

Der Rabe ist auch ein Beschützer, ein Lehrer, ein Weiser und ein Schöpfer.

7. Die Muschel

Die Muschel ist eines der Symbole für den Tod, aber auch für das Leben und das Gedenken.

Denn die Muschel ist eine sanfte Erinnerung daran, dass jedes vergehende Leben etwas Schönes hinterlässt.

Weil das, was als Schutzschicht für ein Lebewesen im Meer beginnt, schließlich am Ufer als faszinierender Rest des gelebten Lebens endet.

Das ungewiss und überwältigend war im tiefen, weiten, unsicheren, aber sicher auch wundervollen Meer.

Die spiralförmige Form der Muschel symbolisiert auch das ewige Leben nach dem Tod und die sichere Reise dorthin.

Seit dem Altertum wurden Muscheln auch als Opfergaben für die Toten dargebracht und auf Grabsteine gelegt, um böse Geister abzuwehren.

8. Die Kerze

Die Kerze ist eines der Symbole für den Tod, insbesondere im Zusammenhang mit dem Christentum.

Sie begleitet die Christen von der Geburt bis zum Tod, und zwar seit den Anfängen des Christentums.

Es gibt auch mehrere Verwendungen, die mit dieser Symbolik der Kerze zusammenhängen.

So werden den Täuflingen Kerzen geschenkt; die Kerzen begleiten die Verlobten bei der Hochzeit; mit einer brennenden Kerze verlässt der Kranke diese Welt…

Daher sind viele Bräuche und Rituale mit der Kerze und ihrer Erinnerung daran verbunden, dass das Leben flüchtig ist.

Das Kerzenlicht ist auch eine Dekoration in der Christnacht und symbolisiert den Sieg des Lichts über die Dunkelheit, des Guten über das Böse.

Der Totenkult wird in der christlichen Spiritualität sehr verehrt, und so werden auch in der fröhlichsten Zeit, an Heiligabend und beim Weihnachtsessen, Kerzen angezündet.

Denn einmal angezündet, erinnern diese Kerzen die Familie an die Verstorbenen und ehren sie.

Kerzen, die am Kerzenständer gesegnet werden, werden auch in jedem Haus als Heiligtum aufbewahrt.

Darüber hinaus dienen sie auch als Schutz vor Krankheiten, Zauber und anderem Unglück.

9. Das Kreuz

Das Kreuz ist eines der Symbole für den Tod, aber auch für Christus selbst und sein Opfer für den Glauben der Christen.

Außerdem ist das Kreuz ein Symbol, das jeder versteht, denn Christus starb daran in Schande für die Menschheit, um später in Herrlichkeit wieder aufzuerstehen.

Wenn das Kreuz neben der Straße steht, weiß jeder, dass dort jemand getötet wurde.

In katholischen Ländern sind die Kreuze am Straßenrand und als Teil des Grabsteins ebenfalls Tradition.

Hinter vielen Kreuzen am Straßenrand, aber auch hinter den Kreuzen, die über die Toten wachen, steckt eine Geschichte.

Das Kreuz im Haus ist auch ein Denkmal, eine „Ecke des Herrn“, ein Raum für Gott.

Damit ist das Kreuz ein sehr lebendiges Symbol, mehrdeutig, ein Symbol des Todes und des Leids, aber gleichzeitig ein mächtiges Symbol der Hoffnung.

10. Der Sensenmann

Der Sensenmann ist eines der Symbole für den Tod und die Personifizierung des Todes selbst.

Er erscheint einem in der „Stunde des Todes“, die durch die Sanduhr bestimmt wird, die er trägt – ein weiteres Symbol für den Tod.

Diese Figur soll auch eine scharfe Sense tragen, mit der er die Seele vom Körper trennt.

Dann zieht er weiter, um die menschliche Seele ins Jenseits zu begleiten, also entweder in den Himmel oder in die Hölle, je nachdem, welches Leben sie auf der Erde geführt hat.

Als berühmtes Symbol für den Tod steht der Sensenmann in Verbindung mit den vier Reitern der Apokalypse, die im Buch der Offenbarung erwähnt werden.

Dort wird beschrieben, dass sie auf blassen Pferden reiten und Sensen tragen, ähnlich wie diese Figur.

Der Sensenmann kann auch den „Kreislauf des Lebens“ darstellen, der zeigt, dass Leben und Tod uns allen widerfahren und dass der Tod ein Ereignis ist, das wir letztendlich alle erleben werden.

11. Die Farbe Schwarz

Die Farbe Schwarz gilt als eines der Symbole für den Tod, aber auch als Symbol der Trauer.

Da Schwarz mit der Unterwelt und dem Bösen assoziiert wird, insbesondere mit schwarzer Magie, die sich angeblich auf die Macht des Teufels stützt.

In der Vergangenheit gab es auch die Redewendung „schwarzes Schaf der Familie“ für jemanden, der Schande über die Familie gebracht hat.

So hatte diese Farbe in der Vergangenheit auf jeden Fall nur negative Konnotationen.

Schmuck aus Jet, einem harten schwarzen Stein, der auf Hochglanz poliert werden kann, wurde während der Regierungszeit von Königin Victoria populär, als sie nach dem Tod ihres Mannes Albert hellen Schmuck als unpassend abtat.

Auch Kali, die hinduistische Gottheit der Zerstörung, wird häufig in Schwarz dargestellt.

Die Farbe Schwarz wird auch mit dem Tod in Verbindung gebracht, da dies die Farbe des Gottes Anubis war, der in Form eines Schakals den Gott des Todes darstellte.

12. Der Schakal

Die Verbindung zwischen dem Schakal, der gemeinhin als eines der Symbole für den Tod gilt, reicht bis ins alte Ägypten zurück.

Der ägyptische Schakalgott Anubis war der Gott des Todes, der auch die Könige ins Jenseits begleitete, wenn sie starben.

Wobei die Assoziation von Schakalen mit dem Tod auf der Tatsache beruhte, dass sie zusammen mit Krähen und Geiern Aasfresser sind.

Schakale erfüllten also wesentliche Funktionen in der Vorstellung der Ägypter von dem, was nach dem Tod geschah, und fungierten als Wegweiser und Beschützer in dem komplexen Prozess, das Jenseits zu erreichen.

Der schakalköpfige Gott Anubis war auch nicht nur der Gott des Todes, sondern wachte auch über den Mumifizierungsprozess.

13. Der Zypressenbaum

Die Zypresse ist eines der Symbole für den Tod und das schon seit der Antike.

So gilt die Zypresse in einigen Völkern seit langem als Baum des Kummers, der Trauer, des Todes.

In anderen wiederum ist sie ein Symbol der Jugend, der Barmherzigkeit und des Adels, im Gegensatz zu ihrer Darstellung des Todes.

Dennoch besteht die Verbindung zum Tod, weil das Holz der Zypresse als ewig gilt.

Da es nicht verrottet, wurden die edlen Römer und Griechen in Särgen aus Zypressen begraben.

Zypressenzweige fanden sich auch auf den Gräbern der Verstorbenen und wurden bei der Trauerzeit im Haus aufgestellt.

Das ätherische Öl der Zypressen wurde auch in komplexen Rezepten für die Einbalsamierung verwendet.

14. Die Banshee

Die Banshee ist ein weiblicher Geist und eines der Symbole für den Tod, die der irischen Folklore entstammen.

Dadurch ist die Banshee ein weiblicher Geist, der das Omen des Todes darstellt.

Denn sie ist der Bote der Unterwelt, der in der Stunde des Todes erscheint.

Der Legende nach ist die Banshee also eine Fee, die zu schreien beginnt, wenn sie in der Nähe von jemandem ist, der dem Tod nahe ist.

Sie kann auch in verschiedenen Formen erscheinen, am häufigsten als hässliche und furchterregende Hexen, aber sie können auch als schöne Frauen jeden Alters erscheinen.

Obwohl man diese Geister nur selten sieht, hört man sie am häufigsten bei Nacht in der Nähe von Wäldern.

15. Der Pestdoktor

Eines der sehr verbreiteten Symbole für den Tod ist die Maske des Pestarztes, die während der Pest üblich war.

Die Pest wurde auch der schwarze Tod genannt, und diese Maske war das Symbol und Werkzeug der Pestärzte.

Ein Pestarzt war eine Person, die im Mittelalter Pestopfer behandelte und die diese ungewöhnliche Maske trug.

Einige dieser Ärzte trugen also Masken, die wie Schnäbel aussahen, in die sie aromatische Kräuter steckten, die angeblich die Luft reinigen und Infektionen verhindern sollten.

Für manche Pestopfer waren sie die letzte Hoffnung für das Leben, fast wie Sensenmänner, die darüber entschieden, ob sie überlebten oder nicht.

Das Kostüm und die Maske selbst waren jedoch sehr mangelhaft und schützten die Ärzte nur bis zu einem gewissen Grad, während sie auch nur sehr wenig über die Pest wussten.

16. Der Widderkopf

Der Widderkopf ist zusammen mit dem Steinbockkopf eines der Symbole für den Tod.

Dennoch hat der Widderkopf auch eine entgegengesetzte Symbolik zum Steinbockkopf  (Baphomet).

Während der Steinbock den Winter selbst und den Tod (den Beginn der Transformation) darstellt, ist der Widder der Abstieg des Lichts in die Manifestation von Natur und Mensch.

Am häufigsten wird der Widderkopf jedoch, wie in Griechenland, mit tragischen Helden assoziiert, die leiden und sterben müssen.

Darüber hinaus steht der Widder auch für Aufopferung, aber auch für Furchtlosigkeit gegenüber dem Tod.

Da der Widder auch als eines der furchtlosesten Tiere überhaupt gilt, ist sein Schädel ein eindeutiges Symbol für den Tod.

17. Der Grabstein

Der Grabstein ist eines der Symbole aber auch Denkmal für den Tod.

Denn er wird als der Schleier zwischen Leben und Tod, Erde und Himmel sowie der Person und ihrem Vermächtnis gesehen.

Er ist die letzte Ruhestätte des Verstorbenen, aber auch der Ort, an dem seine Angehörigen ihn besuchen und für ihn beten können.

Seit dem Altertum schützen sie die Seelen der Verstorbenen auf ihrer Reise ins Jenseits, ehren aber auch ihr Erbe.

In vielerlei Hinsicht sind sie also eine Anspielung auf Gottes Schutz bis zur Auferstehung, für die wir alle beten und hoffen.

Die Grabsteine enthalten auch andere Todessymbole und Opfergaben, die im Zusammenhang mit der Ehrung des Todes stehen.

Insbesondere Blumen und Kerzen, die uns an die Zerbrechlichkeit des Lebens erinnern.

18. Der Leichenwagen

Der Leichenwagen ist eines der traditionsreichsten Symbole für den Tod.

Er ist also nicht nur ein Auto, das ausschließlich für den Transport von Särgen verwendet wird, sondern auch eine Erinnerung an den Tod.

Wenn man ihn sieht, bemerkt man nicht viel mehr als seine pechschwarze Farbe, die in diesem Moment wie der Tod selbst erscheint.

Es ist, als würde der Tod selbst vor den eigenen Augen erscheinen, selbst wenn der Leichenwagen leer ist.

Trauernde können sich kaum eine Beerdigung ohne Leichenwagen vorstellen, das grenzt an das wirklich Unvorstellbare.

Bei jeder Beerdigung sehen wir den Leichenwagen, wenn auch nur im Hintergrund, oder zum Schluss, wenn alle Beteiligten den Friedhof verlassen, wegfahren.

Einerseits dankbar, dass sie noch am Leben sind, andererseits schmerzlich daran erinnert, dass auch sie eines Tages sterben werden, wie die Person, die vom Leichenwagen zur letzten Ruhe getragen wurde.

19. Memento Mori

Memento mori ist eine berühmte lateinische Phase und eines der bekanntesten Symbole für den Tod.

Ihre Bedeutung ist „erinnere dich daran, dass du sterben musst“ und ist ein Symbol für die Zerbrechlichkeit des Lebens.

Neben diesen Worten werden auch andere Todessymbole wie die Sanduhr und Totenköpfe als Momento mori angesehen und regen zum Nachdenken über den Tod an.

Dieser löst zwar unangenehme Gefühle aus, ist aber leider für jeden unvermeidlich.

Diese Phase erscheint auch in der Bibel in Form von: Memento, homo, quia pulvis es et in pulverem reverteris – Gedenke, Mensch, dass du Staub bist und in Staub verwandelt werden wirst.

Diese Phrase war besonders in der Antike, aber auch in der Zeit der Renaissance beliebt, darüber hinaus wird der Danse Macabre auch als eine Form des momento mori betrachtet.

20. Die Totenkopfschwärmer-Motte

Die Totenkopfschwärmer ist eines der Symbole für den Tod, das im Gegensatz zur Schmetterlingssymbolik steht, aber eine ähnliche Anatomie aufweist.

Dieses Insekt wird also als Inkarnation eines Verstorbenen gesehen, und eine Begegnung mit ihm kann verschiedene Dinge darstellen.

Denn über den Tod hinaus symbolisiert diese Motte auch Zerbrechlichkeit, Wiedergeburt, Verwandlung und die menschliche Seele.

Motten sind auch nachts aktiv, und alle Kreaturen der Nacht werden mit geheimnisvollen Kräften und dem Tod in Verbindung gebracht.

Da sie auch sehr zerbrechlich sind, werden sie oft durch das Licht getötet, das sie so tödlich anzieht.

Dieses Licht verbrennt ihren Körper und ihre Flügel, und meistens hat es mit den irdischen Verlockungen zu tun, die auch unseren eigenen Untergang verursachen.

Der Totenkopfschwärmer wird von manchen auch als Reinkarnation böser Geister angesehen, aber es wird eher geglaubt, dass es sich um die Seele eines Verstorbenen handelt.

 

Die Trennung verarbeiten als Schlussmacher - Schuldgefühle los werden
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