Wenn jemand negativ ist, ist es schwierig, keine negative Energie zu fühlen, auszustrahlen oder zu absorbieren.
Früher haben wir uns damit beschäftigt, was wir tun sollen, wenn wir merken, dass jemand in unserer Umgebung negativ oder manipulativ ist.
In diesem Artikel werde ich darüber schreiben, was wir selbst tun können, um die Negativität von unserer Seite aus, zu minimieren, bzw. völlig zu vermeiden. Natürlich, wenn möglich, das wäre am besten.
Am Anfang ist es am wichtigsten, dass wir bewusst sind, wenn wir mit negativen Gefühlen konfrontiert sind. Wenn wir sie bemerken, dann können wir auch reagieren.
Je schneller wir reagieren und negative Gefühle, bzw. Gedanken, die davor kommen, stoppen, desto schneller werden wir uns wieder wohlfühlen.
Dafür braucht man schon Übung, aber aller Anfang ist doch schwer. Hauptsache, wir bemühen uns!
Die neun Methoden, wie man negative Energie vermeiden kann
1. Nein – ein magisches Wort
Ganz wichtig ist, dass du lernst, nein zu sagen. So nett und höflich wie möglich, aber dennoch direkt und offen.
Menschen, die von Natur aus Ja-Sager sind und es jedem recht machen wollen, werden diese Methode besonders schwierig finden. Für sie ist es jedoch entscheidend, sie zu lernen und so oft wie möglich zu üben.
Manche Menschen haben kein Problem damit, im Beruf nein zu sagen. Zu Hause sieht es für sie jedoch ganz anders aus. Bei Angehörigen haben wir keine festen Grenzen, wie bei Kollegen oder Chefs. Es ist also verständlich, dass es dort mehr Schwierigkeiten gibt.
Aber wenn man das gelernt hat, hat man fast sofort das Gefühl, etwas Gutes für sich getan zu haben. So gerät man seltener in einen Teufelskreis, in dem man zu viele Aufgaben hat und immer mehr Aufgaben auf einen zukommen. Das verursacht viel Stress und man kann leicht negativ werden.
2. Kritik ist dein Feind
Kritik, genau wie Selbstkritik, ist natürlich gut und in einem gesunden Maß sogar wünschenswert. Aber wenn sie zur Gewohnheit wird, kann sie schnell viel Negatives anziehen. Nicht nur gegenüber anderen Menschen, sondern auch gegenüber sich selbst.
Dieser Prozess geschieht unbewusst, ist aber schädlich für unsere Psyche und das Zusammenleben mit anderen. Niemand mag Menschen, die andere ständig kritisieren. Es ist überhaupt nicht angenehm, in ihrer Gesellschaft zu sein.
Stattdessen solltest du dich in Empathie oder Einfühlungsvermögen üben. Stellen dir vor, was diese Person erleben muss, um sich so zu verhalten, so zu arbeiten, sich so zu kleiden und so weiter.
Diese kleine Übung ist sehr wirkungsvoll, denn sie bringt uns dazu, mehr nachzudenken, bevor wir jemanden kritisieren.
3. Überzeugungen sind eine eher persönliche Sache
Die Menschen sind nicht alle gleich, also können sie nicht immer (oder überhaupt) die gleichen Meinungen oder Überzeugungen haben.
Es ist eine schlechte Angewohnheit, andere davon zu überzeugen, dass unsere Überzeugungen richtig sind und die ihren nicht. Das kann sogar giftig werden. Du solltest diese Angewohnheit auf jeden Fall loslassen, weil sie viel Negativität ausstrahlt.
Meinungen sind da, um geteilt und diskutiert zu werden, nicht um gleich zu sein. Wenn es eine Lösung geben muss, versuche einen Kompromiss und eine Lösung zu finden, die für alle akzeptabel ist.
4. Keine Seiten wählen!
Ganz gleich, wer Probleme, Schwierigkeiten oder Streitigkeiten hat, man muss sich nicht (immer) für eine Seite entscheiden. Natürlich ist es schlimmer, wenn es deine guten Freunde oder deine Eltern sind.
Aber man sollte die Herausforderung meistern und zur Seite gehen. Später kannst du mit beiden Seiten reden und sehen, wie du die Dinge wieder in Ordnung bringen kannst.
Denn mit deiner Einmischung erreichst du wirklich nichts Gutes. Und außerdem hilfst du nicht wirklich, auch wenn es vielleicht so aussieht.
5. Wähle deine Kämpfe vorsichtig!
Warum ist das wichtig und was bedeutet es eigentlich, höre ich dich fragen.
Es bedeutet, dass du wählen solltest, weil wir mit dieser Fähigkeit begabt sind. Nicht alle Lebewesen können dies tun, und wir selbst können es manchmal gar nicht tun.
Wenn du also das nächste Mal das Bedürfnis hast, dich mit deinem Partner oder deinen Eltern zu streiten, überlege zweimal, ob das wirklich notwendig ist. Wir haben nur eine begrenzte Menge an Energie und Zeit hier auf der Erde, und willst du sie wirklich mit Streit oder Negativität verschwenden?
Das glaube ich nicht! Wir sind zivilisierte und gesellige Tiere, aber wir können (und sollten) kommunizieren, um Störungen zu beheben und ein wunderbares Leben zu führen.
6. Selbstdarstellung und Spaß
Hier ist ein hervorragender Tipp.
Sich angemessen auszudrücken und Spaß zu haben, ist der Schlüssel zu einer erfüllten und gesunden Persönlichkeit. Eine solche Person kann dann auch andere glücklich machen oder ihnen helfen, glücklicher zu sein und zu leben.
Die Liebe zu sich selbst und die Liebe zum Leben verbindet uns mit dem Wohlstand des Universums. Selbstliebe schafft Selbstausdruck und erlaubt uns, auf zutiefst erfüllende Weise kreativ zu sein. – Louise Hay
7. Vorsichtig mit Entscheidungen
Was ich damit meine, ist, dass man keinen Gott spielen kann. Es ist in Ordnung, Entscheidungen für sich selbst zu treffen, denn das ist es, was erwachsene und intelligente Menschen tun.
Aber wenn wir jemandem helfen wollen, halten wir es für richtig, die Entscheidungen in seinem Namen zu treffen. Wie zum Beispiel einen Zauber für eine andere Person zu benutzen. Auch wenn es total gutherzig ist, könnte es gefährlich sein, sich in die Realität eines anderen Menschen einzumischen.
Überlege dir alles genau, bevor du dich zu so etwas entschließt.
8. Kristalle sind deine Freunde
Im Gegensatz zur Kritik sind Kristalle ein hervorragendes Mittel gegen Negativität.
Es gibt viele verschiedene Arten und Verwendungen von Kristallen. Einer, der gegen negative Dinge und Menschen eingesetzt wird, ist der Rubin. Du kannst ihn immer bei dir haben und er wird dich davor schützen.
Du kannst auch andere Kristalle verwenden, die dir helfen können, aber es wäre am besten, wenn du die Kristalle auswählst, die mit dir übereinstimmen.
Das kannst du auf zwei Arten tun: Welcher Kristall dich auch immer anzieht, wenn du einen Vorsatz im Kopf hast, ist er der richtige für dich. Oder du wählst einen nach deinem Sternzeichen. Texte dazu kannst du hier lesen.
9. Reinigen ist wichtig
Nicht nur dein Wohnraum kann gereinigt werden, sondern auch unsichtbare Dinge wie deine Aura, deine Gedanken oder deine Energie.
Wenn du ständig negativ bist, kann es auch sein, dass du unter einem Bann stehst. In diesem Fall kannst du ein Ritual durchführen, um den Bann zu brechen.
Du kannst auch eine allgemeine Reinigung durchführen, um sicherzustellen, dass es keine Blockaden gibt und die Energie frei fließen kann.
Es gibt zahlreiche Reinigungsmethoden. Am besten ist es, Palo Santo, Duftstäbchen oder eine Kerze anzuzünden, denn alle diese Rituale haben eine reinigende Wirkung.
Schlussgedanke
Dieser Artikel werde ich mit den Worten von Willie Nelson beendet, der sagte:
Sobald du negative Gedanken durch positive ersetzt hast, wirst du erste positive Ergebnisse sehen.
Stimmst du zu?
Angetrieben von der Neugier auf das Unbekannte, gebe ich Einblicke in Astrologie und spirituelles Wachstum. Ich lade die Leser ein, die Tiefen ihrer Seele zu erforschen und die Magie des Universums in ihrem täglichen Leben zu umarmen.