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10 Gewohnheiten, die Männer nach dem Heiraten aufgeben sollten

10 Gewohnheiten, die Männer nach dem Heiraten aufgeben sollten

Die Ehe bringt Freude, Kameradschaft und eine ganze Reihe neuer Aufgaben mit sich. Für viele Männer erfordert der Übergang vom Junggesellenleben zum Eheleben einige Anpassungen von Gewohnheiten und Verhaltensweisen.

Die Abkehr von bestimmten Mustern kann Ihre Beziehung stärken und eine gesündere Partnerschaft schaffen, die auf gegenseitigem Respekt und Verständnis beruht.

1. Alleingänge bei der Entscheidungsfindung

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Sie eine neue Spielkonsole kaufen konnten, ohne jemanden zu fragen? Diese Zeiten sind vorbei. Eine Ehe bedeutet, dass Sie wichtige Entscheidungen über Finanzen, Lebensumstände und Zukunftspläne gemeinsam treffen.

Ihr Partner verdient ein gleichberechtigtes Mitspracherecht bei Entscheidungen, die Ihr gemeinsames Leben betreffen. Das bedeutet nicht, dass Sie Ihre Unabhängigkeit verlieren, sondern dass Sie einen Teamkollegen gewinnen, der bei wichtigen Entscheidungen eine wertvolle Perspektive einbringt.

Die Zusammenarbeit bei Entscheidungen stärkt das Vertrauen und verhindert, dass sich mit der Zeit Ressentiments aufbauen. Außerdem sind zwei Köpfe wirklich besser als einer, wenn es um die großen Fragen des Lebens geht.

2. Emotionale Kommunikation ignorieren

Vor der Ehe war es vielleicht die beste Strategie, die Gefühle in der Flasche zu halten, aber dieser Ansatz kann Ihrer Beziehung schaden. Wenn Emotionen unausgesprochen bleiben, äußern sie sich später oft als Wut oder Groll.

Wenn Sie lernen, Ihre Gedanken und Gefühle offen mitzuteilen, entsteht eine tiefere Vertrautheit mit Ihrem Ehepartner. Dazu müssen Sie sich nicht jeden Tag das Herz ausschütten – ein einfaches Gespräch darüber, wie es Ihnen beiden geht, kann Wunder bewirken.

Denken Sie daran, dass Ihr Partner Ihre Gedanken nicht lesen kann, egal, wie lange Sie schon zusammen sind. Eine klare Kommunikation beugt Missverständnissen vor und schafft eine solide Vertrauensbasis.

3. Bachelor-Pad-Standards beibehalten

Die Sammlung von Mitnahmebehältern, die gleichzeitig Ihr Kühlschrankinventar ist? Das Wäschesystem, das aus „Boden“- und „Nicht-Boden“-Stapeln besteht? Diese Art der Haushaltsführung überlebt die Ehe selten.

Die Schaffung eines komfortablen gemeinsamen Raums bedeutet, dass Sie neue Standards für Sauberkeit und Organisation festlegen müssen. Dabei geht es nicht darum, von heute auf morgen zwanghaft ordentlich zu werden, sondern darum, zu erkennen, dass Ihr Zuhause die Bedürfnisse beider Partner widerspiegelt.

Wenn Sie stolz auf Ihren gemeinsamen Raum sind und gleichermaßen zu seiner Instandhaltung beitragen, zeigt das, dass Sie Ihren Partner und Ihr gemeinsames Leben respektieren. Kleine tägliche Anstrengungen verhindern größere Konflikte über die Zuständigkeiten im Haushalt.

4. Vorrang der Freunde vor der Familie

Wöchentliche Pokerabende, Angelausflüge am Wochenende und spontane Treffen mit Freunden waren das Rückgrat des Junggesellenlebens. Freundschaften bleiben zwar auch nach der Heirat wichtig, aber wenn Sie Ihren Freunden ständig Vorrang vor Ihrem Ehepartner einräumen, entstehen Probleme.

In der Ehe gilt es, ein neues Gleichgewicht zwischen der Pflege von Freundschaften und der Pflege Ihrer wichtigsten Beziehung zu finden. Ihr Ehepartner sollte sich als die wichtigste Person fühlen, nicht als jemand, der um Ihre Aufmerksamkeit konkurriert.

Die Lösung besteht nicht darin, die Freunde aufzugeben, sondern sie in Ihr neues Leben zu integrieren. Beziehen Sie Ihren Ehepartner in einige Aktivitäten ein und sorgen Sie dafür, dass er sich respektiert fühlt, wenn Sie getrennt von ihm Zeit mit Freunden verbringen.

5. Finanzielle Geheimniskrämerei und alleinige Ausgaben

Lassen Sie sich überraschen! Die Anschaffung eines Golfschlägers im Wert von 500 Dollar mag in der Zeit, in der Sie Single waren, unbemerkt geblieben sein, aber in der Ehe werden finanzielle Entscheidungen zu einer gemeinsamen Angelegenheit. Heimliche Ausgaben schaffen Misstrauen und Ängste in Beziehungen.

Transparente Geldgewohnheiten zu entwickeln bedeutet nicht, dass man seine finanzielle Unabhängigkeit aufgibt. Viele Paare führen neben gemeinsamen Konten für gemeinsame Ausgaben auch erfolgreich persönliche Ermessensfonds.

Der Schlüssel dazu sind Kommunikation und vereinbarte Grenzen bei den Ausgaben. Regelmäßige Finanzkontrollen helfen, Überraschungen zu vermeiden, und sorgen dafür, dass sich beide Partner in Bezug auf ihre gemeinsame finanzielle Zukunft sicher fühlen.

6. Vermeidung von Aufgaben im Haushalt

Der mysteriöse Glaube, dass sich die Wäsche von selbst faltet oder das Geschirr auf magische Weise sauber wird, muss nach der Heirat aufgegeben werden. Hausarbeit ist zwar keine Lieblingsbeschäftigung, aber sie ist notwendig für ein funktionierendes Zuhause.

Es zeugt von Reife und Partnerschaft, wenn man unaufgefordert die Initiative für Haushaltsaufgaben ergreift. Erkennen Sie, was zu tun ist, und erledigen Sie es, ohne zu werten oder Lob für grundlegende Leistungen zu erwarten.

Moderne Ehen leben von geteilter Verantwortung und nicht von überholten Geschlechterrollen. Wenn Sie eine Arbeitsteilung finden, die für beide Partner gut ist, beugen Sie Unmut vor und schaffen ein harmonischeres häusliches Umfeld.

7. Aufrechterhaltung unangemessener Freundschaften

Die Flirtfreundschaft mit Ihrem Ex oder der Kollege, der Ihnen ständig zu ungeraden Uhrzeiten SMS schreibt? Diese Beziehungen müssen nach der Heirat oft neu bewertet werden. Die Aufrechterhaltung von Beziehungen, bei denen sich Ihr Ehepartner unwohl fühlt, zeigt, dass Sie seine Gefühle nicht beachten.

Das bedeutet nicht, dass Sie alle gegengeschlechtlichen Freundschaften aufgeben müssen. Der entscheidende Unterschied liegt in den Grenzen und der Transparenz. Gesunde Freundschaften sollten Ihre Ehe nicht bedrohen und keine Geheimnisse beinhalten.

Wenn Sie dem Wohlbefinden Ihres Ehepartners Vorrang einräumen und gleichzeitig angemessene Freundschaften pflegen, schafft das Sicherheit in Ihrer Beziehung. Fragen Sie sich im Zweifelsfall, wie Sie sich fühlen würden, wenn die Situation andersherum wäre.

8. Vernachlässigung der Selbstfürsorge und des Aussehens

Die Ehe ist keine Entschuldigung dafür, sich gehen zu lassen. Die Anstrengungen, die Sie während der Verabredung unternommen haben, sollten nicht verschwinden, sobald Sie eine feste Beziehung eingegangen sind. Grundlegende Pflege und Gesundheitsvorsorge zeugen von Selbstachtung und Rücksichtnahme auf Ihren Partner.

Hier geht es nicht um unrealistische Ansprüche, sondern darum, sich weiterhin von seiner besten Seite zu zeigen. Regelmäßiger Sport, richtige Hygiene und gelegentliches Bemühen um Ihr Äußeres zeigen, dass Sie sich selbst und Ihre Beziehung wertschätzen.

Ihr Partner hat sich in die Person verliebt, die sich Mühe gegeben hat. Wenn Sie diesen Aspekt von sich selbst beibehalten, bleibt die Romantik erhalten und zeigt, dass Sie immer noch daran interessiert sind, für ihn attraktiv zu sein.

9. Rückzug bei Konflikten

Während eines Streits zu stürmen oder sich in Schweigen zu hüllen, war vielleicht schon vor der Ehe Ihre Art, Konflikte auszutragen. Diese Methoden lösen keine Probleme – sie vervielfachen sie.

Wenn Sie lernen, bei Meinungsverschiedenheiten präsent zu bleiben, auch wenn es unangenehm ist, stärkt das die Widerstandsfähigkeit Ihrer Beziehung. Das heißt nicht, dass Sie keine kurzen Pausen einlegen können, um sich abzukühlen, aber immer mit der Verpflichtung, zurückzukehren und die Probleme zu lösen.

Zu einem gesunden Konflikt gehört es, zuzuhören, Gefühle zuzulassen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Eine Ehe gedeiht, wenn beide Partner sich sicher fühlen, ihre Meinungsverschiedenheiten auszudrücken, ohne Angst haben zu müssen, verlassen zu werden oder gemauert zu werden.

10. Den Partner für selbstverständlich halten

Die Bequemlichkeit der Ehe führt manchmal dazu, dass man vergisst, wie besonders die eigene Beziehung wirklich ist. Kleine Gesten der Wertschätzung verschwinden oft, wenn die Beziehung zur Routine wird.

Die Aufrechterhaltung der Dankbarkeit verhindert dieses Abgleiten in die Selbstgefälligkeit. Einfache Handlungen wie ein Dankeschön, die Anerkennung von Bemühungen und der Ausdruck von Zuneigung erinnern Ihren Partner regelmäßig daran, dass er wichtig ist.

Denken Sie daran, dass Ihr Partner jeden Tag mit Ihnen zusammen sein möchte. Jahrestage zu feiern, Verabredungen zu planen und einander weiterhin den Hof zu machen, hält die Beziehung für beide Partner frisch und erfüllend.