Wenn du also vorhast, die Dekoration in diesem Jahr ausfallen zu lassen oder erst in letzter Sekunde ein paar Dekorationen anzubringen, solltest du diese Strategie überdenken. Je früher du mit der Dekoration beginnst, desto eher kannst du die damit verbundenen Vorteile genießen.
Warum könnte das frühe Aufstellen von Weihnachtsdekoration dazu führen, dass du dich glücklicher fühlst?
Studie: Wer früher für Weihnachten schmückt, ist glücklicher
Laut einer Studie sind die Menschen, die schon ab Ende November oder Anfang Dezember für Weihnachten dekorieren, glücklicher als die Menschen, die dies später oder gar nicht tun.
Es gibt mehrere Gründe, warum Dekoration deine Stimmung heben kann. Hier sind einige von ihnen:
Dekorieren weckt nostalgische Gefühle
In dieser Zeit des Jahres erinnern wir uns immer wieder an die Zeit, in der wir Kinder waren, denn es sind diese Momente von Festen und Feiertagen in unserer Kindheit, die am meisten geprägt sind. Und zwar unabhängig davon, ob sie positiv oder eher negativ sind.
Deshalb kann diese Zeit für manche Menschen schwierig sein. Experten raten, trotzdem zu versuchen, zu dekorieren, und zwar möglichst früh. Sich in den zahlreichen Geschäften und Angeboten zu verlieren und darüber nachzudenken, wie man sein Haus am besten dekoriert, kann die Gedanken ablenken.
Nicht nur die Auswahl kann Spaß machen, sondern auch der Prozess des Einrichtens. Vor allem, wenn dabei schöne Erinnerungen wach werden.
Vielleicht haben wir inzwischen eine eigene Familie und können diese festliche und fröhliche Weihnachtsstimmung an unsere Kinder weitergeben, indem wir sie zum Einkaufen mitnehmen oder sie mit dem Dekorieren beschäftigen. Auf diese Weise werden auch sie wunderbare Momente erleben und sie für immer behalten.
Wir sollten uns auf jeden Fall bemühen, die ganze Familie einzubeziehen, denn wenn wir die Freude teilen, wird sie noch größer!
Dekorieren kann die soziale Bindung fördern
Natürlich sind es nicht nur wir, die dekorieren, sondern auch viele andere Menschen. In den Geschäften und in der Stadt trifft man viele Menschen, die auf der Suche nach der perfekten Dekoration sind, um ihr Zuhause zu verschönern. So kommt man in eine Stimmung, die sich leicht ausbreitet.
Manchmal reicht es schon, ein Geschäft zu betreten, das Weihnachtsdekoration anbietet, um in diese Stimmung zu kommen. Etwas Ähnliches passiert, wenn wir uns mit Freunden oder Verwandten unterhalten, die gerne dekorieren.
Wenn wir dann auch noch gemeinsam einkaufen gehen, wird es zu einem besonderen Ereignis, das viel Spaß, Lachen und gemeinsame Momente bringt. Es kann sogar zu einer gemeinsamen Tradition werden: Jedes Jahr mit einem Freund oder Verwandten die Dekoration auszusuchen oder aufzustellen.
Es sollte eigentlich die einfachste Zeit sein, um mit anderen Menschen zusammenzukommen. Wenn man dann noch über Geschenke nachdenkt und sie kauft, ist klar, warum wir so gut gelaunt sein können. Das kann nicht nur eine Therapie für schlechte Laune sein, sondern auch für schlechtes Wetter.
Fröhliches Verhalten kann dich fröhlich machen
Ja, vielleicht ist die „Fake it, ‚till you make it“-Methode nicht gerade die beste, aber man kann nicht sagen, dass sie nicht funktioniert. Tue so als ob, bis du es schaffst! Das hört sich vielleicht einfacher an, als es tatsächlich ist, aber es ist nicht unmöglich.
Wenn wir uns vormachen, dass wir glücklich sind und dass die Dekoration uns glücklich macht, dann werden wir es irgendwann auch tatsächlich schaffen.
Manchmal braucht man nur eine kleine Ermutigung, um den Schwung zu erzeugen. Versuche es damit, eine Liste auf YouTube oder Spotify zu finden. Musik hilft uns immer, in eine besondere Stimmung zu kommen. Dann kannst du es mit Filmen versuchen. Allein zu Hause ist immer eine gute Idee.
Wenn du gerne kochst, lade deine Freunde oder deine Familie ein und koche etwas Leckeres, das zur Wintersaison passt. Auf diese Weise genießt man erst den Winter selbst und dann die ganze Saison.
Wir müssen schöne Dinge mit etwas verbinden, damit wir etwas lieben lernen. Es kommt nur darauf an, was du persönlich als schön empfindest. Vielleicht hast du den Winter oder die Weihnachtszeit nicht geliebt, weil du immer das getan hast, was andere tun oder von dir verlangen.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass du dich endlich selbst dafür entscheidest und mit deiner Wahl der Aktivitäten zufrieden bist. So lässt sich diese Zeit mit etwas verbinden, das zu dir selbst passt, und du wirst dich jedes Jahr darauf freuen.
Schlussgedanke
Wenn du gerne dekorierst und nicht verstehst, warum jemand anderes diese Beschäftigung nicht mag, denke daran, dass er vielleicht nicht die gleichen Erinnerungen daran hat wie du.
Vielleicht hat diese Person aufgrund eines Ereignisses aus der Vergangenheit, das mit dieser Jahreszeit zusammenhängt, gewisse Schwierigkeiten damit.
Aber was du tun kannst, ist: Versuche, die Gründe herauszufinden und die Person zu verstehen. Meistens ist alles, was sie wirklich braucht, ein wenig Verständnis und Unterstützung. Wenn du sie dazu bringen kannst, mit dir Dekorationen einzukaufen oder dir sogar beim Dekorieren zu helfen, dann hast du schon einen großen Erfolg erzielt.
Wenn es dir aber in diesem Jahr wirklich schwerfällt, mit den Feiertagen zurechtzukommen, reicht die Dekoration vielleicht nicht aus, um deine Stimmung zu heben.
Es kann auch sein, dass die Familie selbst keine Hilfe ist oder die Situation absichtlich oder unabsichtlich verschlimmert.
Vielleicht kann dir in diesem Fall ein Gespräch mit einer Fachkraft für psychische Gesundheit helfen. Emotionale Unterstützung, das Einüben neuer Bewältigungsstrategien und das Gespräch mit einer Vertrauensperson können dazu beitragen, dass du dich in einer schwierigen Zeit besser fühlst.
Das Wichtigste ist, dass man weiß, dass man nicht allein ist und dass man nicht allein kämpfen muss. Zunächst einmal gibt es Menschen, die Feste aus tausenden von Gründen nicht mögen oder sogar hassen. Andererseits gibt es aber auch sehr viele, die genau solchen Menschen in solchen Situationen helfen können.
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Angetrieben von der Neugier auf das Unbekannte, gebe ich Einblicke in Astrologie und spirituelles Wachstum. Ich lade die Leser ein, die Tiefen ihrer Seele zu erforschen und die Magie des Universums in ihrem täglichen Leben zu umarmen.
