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Wie man Waldbaden Übungen in 7 Schritten macht

Wie man Waldbaden Übungen in 7 Schritten macht

Viele von uns genießen bestimmt Spaziergänge im Wald. Die Natur ist einfach etwas Wundervolles, dass man nicht leicht mit Worten beschrieben kann. Aber hast du schon jemals versucht, die Natur, den Wald und die ganze Umgebung wirklich wahrzunehmen? Hast du bisher von Waldbaden Übungen gehört, mit denen du dich mit der Natur und den Bäumen verbinden kanns?

Die Waldtherapie, auch bekannt als Waldbaden, hilft uns, uns an unseren Platz in einem verwandtschaftlichen Beziehungsnetz mit allen Wesen zu erinnern.

Waldbaden können wir wirklich zu unserem Vorteil nutzen, wenn die diese Übungen regelmäßig praktizieren.

Am besten helfen diese Übungen beim Stressreduzieren. Und leider ist Stress heute ein Teil des alltägliches Leben bei jedem Mensch.

Die Zeit in der Natur ist natürlich das beste Gegenmittel. In der Kombination mit den Waldbaden Übungen, kannst du deine Seele und dein Geist schnell heilen.

Was ist das Waldbaden und was passiert bei diesen Übungen?

Im Jahr 1982 schuf das japanische Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei den Begriff shinrin-yoku, was so viel wie „Waldbaden“ oder „Absorbieren der Waldatmosphäre“ bedeutet.

Damit sollten zwei Ziele verfolgt werden: ein ökologisches Gegenmittel gegen das Burnout anzubieten und die Einwohner zu inspirieren, sich wieder mit den Wäldern des Landes zu verbinden und diese zu schützen.

Betrachte es als eine Mischung aus Wandern und Meditation – und nein, bei dieser Art des Badens gibt es weder Nacktheit noch Wasser.

Alles, was du beim Waldbaden brauchst, ist ein Stadtpark, oder wirklich, ein Baum reicht aus!

Es ist bekannt, dass ein Waldbad das Immunsystem stärkt und zu weniger Krankheitstagen sowie einer schnelleren Genesung nach Verletzungen oder Operationen führt.

Die Natur hat eine positive Wirkung auf unseren Geist und unseren Körper.

Es verbessert die Gesundheit von Herz und Lunge und ist bekannt dafür, dass es den Fokus, die Konzentration und das Gedächtnis verbessert.

Wie man Waldbaden Übungen in 8 Schritten macht

Wie bei jeder anderen Art der Meditation muss man auch beim Waldbaden auf die Reinfolge der Übungen achten, damit man die volle Wirkung daraus erzielt.

Damit du die Natur im Ganzen genießt, haben wir die Übungen in 8 Schritten eingeteilt, um dir einen kompletten Leitfaden zu geben, bevor du in den Wald gehst und dich mit der Natur verbindest.

Fangen wir an!

1. Ausgangspunkt wählen

Der erste Schritt beim Waldbaden ist, den Ausgangspunkt zu bestimmen.

Der Wald in deiner Nähe ist bestimmt besonders schön und du verbringst dort auch deine Freizeit gern.

Aber bestimmt gibt es den einen Ort im Wald, der dir besonders gefällt und wo du dich am wohlsten fühlst.

Vielleicht konnte das dein Ausgangspunkt sein?

Denke mal darüber nach, wo du dein Waldbaden anfangen willst.

Ist das vielleicht ein völlig neuer Ort, mit dem du dich verbinden möchtest?

Willst du aus deiner Komfortzone herausgehen und einen weit entfernten Ort im Wald besuchen und die Waldbaden Übungen dort praktizieren?

Die Entscheidung liegt ganz an dir.

Jedoch ist es ratsam, dass du einen ruhigen Ort findest, wo dich niemand und nichts stören wird.

Du musst nicht unbedingt in einem Wald anfangen. Wähle den Ort, der dir passt und wo du dich gut fühlst.

Es kann ein Park oder auch ein anderer Platz im Freien sein.

Hauptsache, dass du dort von niemandem beim Waldbaden abgelenkt werden kannst.

2. Wähle die passende Zeit für dich

Wenn du ein Morgentyp bist, dann wäre es bestimmt gut, deine Waldbaden Übungen auch morgens zu praktizieren.

Denn, wenn du immer am Morgen gute Laune hast und dich gut fühlst, ist es auch wahrscheinlicher, dass du dich mit der Natur schneller verbinden wirst.

Das gilt auch für andere Tageszeiten, wichtig ist nur, dass es dir passt.

Es wäre auch gut, die Dauer des Spaziergangs zu bestimmen.

Natürlich ist es immer besser, wenn du mehr Zeit in der Natur verbringen kannst.

Aber forciere nichts. Du solltest keinen Druck fühlen, etwas zu tun, wenn du es im Moment nicht willst.

Solange du dein Spaziergang genießt, bleibe auch im Wald.

Wenn du merkst, dass du Unruhe fühlst, gehe dann zurück.

Zuhause kannst du dir ungefähr planen, wie Lage dieses Spaziergang für dein Waldbaden dauern wird.

Ob es eine halbe Stunde oder zwei Stunden dauert, es ist egal.

Wichtiger ist, ob du diese Zeit auf produktive Art und Weise verbracht hast und nicht, wie lange du dich im Wald aufgehalten hast.

Bei den Waldbaden Übungen ist es am Wichtigsten, dass du präsent im Moment bist.

3. Deine Sinne sollen scharf sein

Nicht jeder kann sich mit der Natur verbinden, sondern nur derjenige, der sie auch fühlt.

Deine Sinne sollten alle präsent und aufmerksam sein.

Nutze deine Sinne, damit du dich mit der Natur voll und ganz verbinden kannst.

Andererseits bist du in deinem gewöhnlichen Alltag bestimmt sehr überfordert, und ein Spaziergang in der Natur kann dir dabei helfen, sich zu entspannen und den Moment zu genießen.

Beim Waldbaden nutzen wir unsere Sinne, um die natürliche Welt zu sehen, zu fühlen, zu riechen, zu hören und zu schmecken.

Wir vergessen die Welt, die auf und außerhalb des Waldes wartet und fokussieren uns auf das, was wir im Moment erleben.

So können wir zur Ruhe kommen, die Schönheit unserer Umgebung genießen und vom Druck des Alltags abschalten.

Schon Zuhause solltest du die Absicht haben, dass du auf dem Weg zum Wald alles vergessen wirst, was dir Sorgen macht und dich dem Moment überlassen.

Es wird bestimmt nicht einfach sein, besonders, wenn du erst jetzt mit Waldbaden Übungen anfangen möchtest.

Übersturze aber nichts, wenn es nicht beim ersten mal klappt, dann wird es beim zweiten mal bestimmt viel besser sein.

4. Nimm nur das Nötigste mit und geh langsam

Wenn Du Waldbaden Übungen praktizieren möchtest, dann brauchst du nicht viele Sachen mitzubringen.

Alles, was du brauchst, ist dein Bewusstsein und dein Willen.

Nimm außerdem etwas Wasser oder Tee mit, egal was dir passt.

Falls du jedoch weit von Zuhause gehst, kannst du auch etwas gesundes zum Essen mitnehmen aber übertreibe nicht.

In diesem Fall wäre auch ratsam, dass du einen Handy mitnimmst aber unter der Bedingung, dass du den Ton ausschaltest und es nicht nutzt.

Mache auch keine Fotos, sei geduldig, bist du mit den Waldbaden Übungen fertig bist.

Wichtig zu betonen ist auch, dass du langsam laufen solltest. Das Zeil ist nicht, dass du dein Waldbaden so schnell wie möglich erledigst.

Du solltest es fühlen, die Verbindung zur Natur stärken und dich auch aufhalten, wenn du dich von einem Ort besonders angezogen fühlst.

Glaub mir, du wirst es einfach fühlen, und dann ist es an der Zeit, dass du dich hinsetzt und zwar irgendwo dort, wovon du die Umgebung gut besichtigen kannst.

5. Zeit zum Sitzen

Da du deinen Sitzplatz gefunden hast und dich gemütlich und wohl fühlst, ist es an der Zeit, mit dem Waldbaden zu beginnen.

Du kannst dich auch auf einen Stein oder irgendetwas im Wald setzten, aber am besten wäre es, dass du dich auf die Erde sitzt.

Denn dein Ziel ist es, sich mit der Natur zu verbinden und sie zu fühlen.

Da wäre es besser, direkt mit der Natur auch körperlichen Kontakt aufzunehmen.

Es hilft uns, uns im wahrsten Sinne des Wortes „geerdet“ zu fühlen, wenn wir mit unseren Händen oder Füßen Kontakt zur Erde haben oder einfach die Erde unter uns spüren.

In diesem Moment kannst du einfach nachdenken und still sitzen.

Andererseits kannst du auch dein Tagebuch mitnehmen und alles aufschreiben, was du im Moment fühlst.

Wähle eine Methode, die dir am besten passt.

Das Führen eines Tagebuchs, kreatives Schreiben, das Spielen mit Naturmaterialien oder das Experimentieren mit Kunstwerken sind nur einige Möglichkeiten, wie wir unsere Verbindungen zur Natur erkunden und unsere Reaktionen festhalten können.

6. Achte auf dein Atmen

Dies ist eine gute Möglichkeit, sich zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen.

Achte auf dein Atmen beim Waldbaden, denn die Luft im Wald wird dich schnell entspannen und du wirst dich besser fokussieren können.

So kannst du dich auf das konzentrieren, was um dich herum geschieht. Der Wald wird dein einziger Fokus sein.

Versuche deine Augen zu schließen und zehn langsame, tiefe Atemzüge ein- und auszuatmen, dann öffne sanft deine Augen und lenke deine Aufmerksamkeit zurück auf den Wald.

Frage dann dich selbst, was du in diesem Moment fühlst und wie du dich fühlst.

7. Befreunde dich mit dem Wald

Achte darauf, zu welchem Baum, Stein, Blume oder anderen Wesen des Waldes du dich beim Waldbaden am meisten hingezogen fühlst.

Schau dich um und entschiede dich für etwas, was dir am meistens gefällt.

Sprich laut und stelle dich vor. Biete ihm deine Freundschaft an.

Bemühe dich, dass er deine Freude und deine Anwesenheit spürt. Zeige ihm, dass du da und präsent bist und dass es dir ein Vergnügen ist, dass du dich in diesem Moment dort befindest, wo du auch bist.

Nimm dir als Freund Zeit, ihm zuzuhören. Nimm wahr, was in deiner Vorstellung auftaucht, wo die natürliche Welt oft Eindrücke hinterlässt.

Vielleicht kommt ein Strom von Bildern, Erinnerungen, Körperempfindungen und Ideen zu dir, als eine Art Gespräch von deinem neuen Freund. Sage ihm, was du empfängst.

Bedanke dich bei deinem neuen Freund und setze deinen Weg fort.

Auf dem Weg zu Hause versuche es, deinen Rückweg zu genießen und dich zu entscheiden, dass du Waldbaden öfter praktizieren wirst.

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