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15 Herausragende christliche Symbole und ihre Bedeutung

15 Herausragende christliche Symbole und ihre Bedeutung

Die Geschichte der christlichen Religion ist geprägt von der Verwendung verschiedener christlicher Symbole.

Einige von ihnen haben ihren Ursprung in den Wurzeln der Religion, während andere aus verschiedenen Praktiken stammen, die mit ihr verbunden sind.

So wurde die Sprache der christlichen Symbole auch in der frühchristlichen Zeit verwendet, als die Christen Botschaften übermittelten, die für Angehörige anderer Religionen unverständlich waren.

Aufgrund der häufigen Verfolgungen zeigten die Anhänger der christlichen Lehre ihre Ehrfurcht vor den Lehren Christi auch durch eine bestimmte Symbolik in der Kunst.

Frühchristliche Symbole sind seit dem 2. Jahrhundert in der Wandmalerei der Katakomben bekannt.

Diese christlichen Symbole vermittelten ihre Botschaft auf einzigartige Weise, regelmäßig in einer reduzierten Form, die die grundlegenden Botschaften des Christentums und die Lehren Christi enthielt.

So werden die frühen christlichen Symbole in erster Linie mit Christus in Verbindung gebracht.

Das grundlegende grafische Symbol des Christentums ist daher das Kreuz, in dem alle grundlegenden Dogmen des Christentums versammelt sind.

Einst ein „Folterwerkzeug“, für einen grausamen Tod, ist es spater für Millionen von Christen zu einer Quelle der Identität geworden.

So dass viele dieser außerordentlichen christlichen Symbole uns etwas über das Opfer Jesu und den Weg lehren, den wir gemeinsam mit ihm zur Erleuchtung gehen.

1. Das Heilige Kreuz

 

Das heilige Kreuz ist das rätselhafteste aller christlichen Symbole seit Anbeginn der Welt.

Es symbolisiert das Christentum und die Menschen, denen Jesus Christus unermesslich viel Gutes getan hat, die ihn aber verraten haben.

So starb er gekreuzigt am Kreuz unter schwersten Qualen, verlassen von allen.

Der Tod am Kreuz war für die Menschen jener Zeit die größtmögliche Schande.

Wer gekreuzigt wurde hat also nicht nur gelitten, war aber auch zutiefst beschämt.

Dennoch während in den Augen der Menschen Scham herrschte, entschied sich Gott, anders zu handeln.

Denn seine Gedanken sind keine menschlichen Gedanken, und seine Wege sind nicht wie menschliche Wege.

Also schuf Gott das am meisten gelobte und gefeierte aller christlichen Symbole aus einem, das zuvor für Schande stand.

Daneben ist das heilige Kreuz auch ein Zeichen des Leidens, aber nicht im wörtlichen Sinne.

Jede Schwierigkeit im Leben eines Menschen ist ein Kreuz, aber für sie werden wir eine Belohnung verdienen.

Nicht nur weil wir ein Kreuz hatten, sondern weil wir das Kreuz getragen haben, wie Jesus es getragen hat.

2. Der Ichthys

Das Symbol des Fisches ist eines der ältesten christlichen Symbole, auch Ichthys genannt.

Die ersten Christen wurden von religiösen Führern und den römischen Behörden verfolgt, die von ihnen wie Götter verehrt werden wollten.

Aus diesem Grund mussten die Christen ihren Glauben vor den Behörden verbergen.

Auch die Juden glaubten, dass die Christen einen falschen Gott anbeteten, weshalb sie sich auch vor ihnen verstecken mussten.

Mit dem Symbol des Fisches identifizierten sich die Christen untereinander, ohne von den Behörden und religiösen Führern erkannt zu werden.

Es war damals üblich, dass eine Person die Hälfte des Fischsymbols auf den Staub zeichnete, während die andere Person die andere Hälfte zeichnete und sich so gegenseitig als Gläubige anerkannte.

Wenn die andere Seite dies nicht getan hat, bedeutet dies, dass sie nicht gläubig ist.

Da die Ungläubigen diese Handlungen der Christen nicht anerkannten, blieben die religiösen Überzeugungen der Christen sicher.

3. Das Lamm – Agnus Dei

Seit dem Altertum ist das Lamm das am häufigsten geopferte Tier, und eines der christlichen Symbole.

In der Bibel ist es das erste Tier, das Abel Gott als Opfer darbringt, und dieses Opfer wird angenommen, während das von Kain (die Früchte des von ihm bestellten Landes) abgelehnt wird.

Im Christentum wird das Lamm in erster Linie als Symbol für Christus gesehen, vor allem im Sinne der Opferbereitschaft.

Johannes der Täufer nennt Christus das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt wegnimmt. Das

Bild von Christus, der ein Lamm auf seinen Schultern trägt, erscheint auch bereits in den Katakomben.

Der Segen des Agnus Dei geht jedoch auf einen alten christlichen Brauch zurück, bei dem die Gläubigen Stücke einer Osterkerze zur Anbetung erhielten.

Aus diesem Wachs wurden Medaillons mit dem eingeprägten Bild des „Lamm Gottes“ hergestellt.

4. Das Jerusalemkreuz

Das Jerusalemkreuz ist eines der christlichen Symbole, das mehrere Bedeutungen hat.

Diese komplexe Form des Kreuzes besteht aus einem zentralen Kreuz mit vier Säulen (taukris).

Alleinstehend stellt es das Gesetz des Alten Testaments dar und die vier kleineren griechischen Kreuze stellen die Erfüllung dieses Gesetzes in den Evangelien Jesu Christi dar.

Die zweite Deutung spricht von den Symbolen der missionarischen Tätigkeit der Kirche, die das Evangelium in alle vier Himmelsrichtungen ausbreitet.

Einige Interpretationen sprechen auch von fünf Kreuzen als Symbol für die fünf Wunden Jesu.

Dieses Kreuz erschien auch erstmals auf den Gewändern von Godfrey von Boullion, dem ersten Herrscher des lateinischen Königreichs von Jerusalem.

5. Die Christustaube

Die Taube ist eines der bekanntesten christlichen Symbole.

Sie hat einen schönen und bedeutenden Platz in der Bibel, wie es sich für die Sanftheit und Schönheit dieses Vogels gehört.

Als sie in der alttestamentlichen Geschichte ihre Aufgabe erfüllt hatte und den Ölzweig im Schnabel trug, öffnete sich bei der Taufe Jesu am Jordan der Himmel, und als die Stimme erklang:

„Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe“

Erschien sie über seinem Kopf. Eine Taube im göttlichen Licht.

Die Taube wird auch in den Worten Jesu erwähnt, der zu seinen Jüngern sagte, als er sie zu den Menschen sandte, um seine Lehre zu verkünden:

„Seid klug wie die Schlangen und harmlos wie die Tauben.“

Die Taube ist ein Symbol für geistige Reinheit, im Christentum steht sie auch für die Seele eines Predigers.

Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass die Taube in der christlichen Ikonographie so häufig vorkommt.

6. Die Dornenkrone

Die Dornenkrone ist eines der bekanntesten christlichen Symbole und zusammen mit dem Kreuz dasjenige mit der tragischsten Vergangenheit.

Sie setzten Jesus eine Dornenkrone auf den Kopf, um ihn zu verspotten, weil er behauptete, König zu sein.

Aber nicht nur, um ihn zu verspotten, sondern auch, um sein ohnehin schon schmerzhaftes Schicksal zu verschlimmern.

Diese Dornen hatten scharfe Enden, die wie Nadeln aussahen, und waren gleichzeitig giftig.

Als die Krone also auf Jesu Haupt gesetzt wurde, tropfte nicht nur das Blut an seiner Stirn herunter, sondern das Gift dieser Dornenkrone ließ seine Stirn und seinen Kopf anschwellen und fügte ihm schreckliche Schmerzen zu.

Aber all das war Gottes Absicht, um die Menschheit zu lehren, dass Jesus nicht nur Qualen, Schmerzen und Erniedrigung für unsere Sünden erlitten hat.

Sondern auch für uns verflucht wurde, denn die Dornen sind das Symbol für den Fluch Gottes.

7. Die Triquetra

Die Triquetra ist eines der christlichen Symbole, das älter als das christliche Kreuz ist.

Auch wenn dieses Symbol heidnische Wurzeln hat, haben die Christen es angepasst, weil es ihrem Glaubenssystem entsprach.

Das Symbol selbst besteht nicht nur aus drei Sphären, die Jesus repräsentieren, und die Vesica-Pisces genannt werden, sondern es stellt auch eine Dreifaltigkeit dar.

Aus diesem Grund ist die Triquera-Bedeutung im Christentum die heilige Dreifaltigkeit.

Die heilige Dreifaltigkeit und die drei Sphären repräsentieren den heiligen Sohn, Vater und Geist.

Da das Symbol auch den Fisch darstellt, der ein Symbol für Jesus ist, enthält es auch ein anderes Symbol, das älter als das christliche Kreuz ist.

Die Triquetra bestand manchmal auch aus drei Fischen, die die Triquetra bildeten.

Zur christlichen Kunst gehörten auch oft das Triquetra-Symbol sowie die Vesica-Pisces.

8. Der Davidstern 

Der Davidstern wird gemeinhin als jüdisches Symbol gesehen, war aber viel früher eines der christlichen Symbole.

In der Zeit des frühen Christentums bedeutete das sechsstrahlige Zeichen für den Stern von Bethlehem, und war auch ein Symbol für die sechs Tage der Schöpfung.

Nicht umsonst ist dieses Symbol im Kreuz des orthodoxen Glaubens eingraviert, und er ist auch ein Symbol für Jesus.

Dem Davidstern wird daher eine große Bedeutung zugeschrieben – die Einheit der göttlichen Natur mit der menschlichen Natur in Christus.

Es ist anzumerken, dass der Davidstern im Christentum schon viel früher als im Judentum verwendet wurde.

Folglich wäre es falsch zu sagen, dass orthodoxe Gläubige kein Recht haben, ihn bei der Dekoration von Tempeln, in der Ikonographie und auf Kreuzen, die Kuppeln krönen, zu verwenden.

Aber das ist ein strittiger Punkt, denn nur Gott kennt die richtige Antwort.

Die Hauptsache ist, wie Sie zu diesem Symbol stehen, und nicht, was andere darüber sagen.

9. Brot und Wein

Brot und Wein sind eines der allgemeinen christlichen Symbole.

Indem wir Brot und Wein in der Eucharistie darbringen, erkennen wir mit Dankbarkeit an, dass sie von Gott kommen und dass wir Gottes Gabe anerkennen und würdigen werden.

Viele fragen sich jedoch, warum gerade Brot und Wein für diese symbolische Geste gewählt wurden.

Brot ist in der Heimat von Jesus, und nicht nur dort, die grundlegendste Speise und als solche ein Symbol für Nahrung.

In diesem Sinne verstehen wir auch die vierte Bitte des Vaterunsers: „Unser tägliches Brot gib uns heute“.

Interessanterweise hat Jesus, um uns die Eucharistie zu schenken, nicht irgendeine Nahrung verwendet, die die Erde selbst bereitstellt, wie etwa Waldfrüchte, sondern er hat eine Speise gewählt, die die Gabe Gottes, die Frucht der Erde und die Arbeit der menschlichen Hände vereint.

Brot ist das Ergebnis der Arbeit so vieler Menschenhände und als solches ein Zeichen menschlicher Solidarität, die für unser Überleben notwendig ist.

Anders als Brot kann man ohne Wein existieren. Warum hat Jesus nicht das Wasser dem Wein als sakramentales Zeichen vorgezogen?

Weil man für Wasser nichts tun muss, sondern es einfach nur zu sich nehmen kann.

Der Wein hingegen ist wie das Brot nicht nur die „Frucht des Weinstocks“, sondern auch das „Werk von Menschenhänden“, das Ergebnis der Fähigkeiten, die Gott uns gegeben hat und die wir genutzt haben.

Wie das Brot ist auch der Wein voller biblischer Symbolik: Der Wein, „der das Herz des Menschen erhellt“, ist daher ein Symbol der Freude, des Segens Gottes, der Liebe, und der messianischen Zeit.

10. Der Pelikan

Der Pelikan ist eines der christlichen Symbole, die Jesus Christus und sein Opfer darstellen.

Dieser Vogel galt einst als Symbol der väterlichen Liebe.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Pelikan in der christlichen Ikonographie zu einem Symbol geworden ist.

Eines der berühmtesten Kirchenlieder „Ich verneige mich demütig vor dir“ enthält nämlich die Verse: „Sanfter Pelikan, mein Erlöser, du reinigst mich schlammig mit dem Blut, der heiligsten Reinheit!

Es ist nicht schwer zu folgern, dass in diesem Lied der sanfte Pelikan Christus symbolisiert.

Das Blut ist tatsächlich das Blut Christi, das im Opfer am Kreuz für die Erlösung der Menschheit vergossen wurde.

Schlamm ist ein Zeichen für Schmutz, und in dem Lied symbolisiert er die menschliche Sündhaftigkeit.

Bei den alten Völkern herrschte auch der Glaube, dass der Pelikanvogel bei Nahrungsmangel seine Brust mit dem Schnabel aufreißt und seine Jungen mit seinem Blut und seinem Fleisch ernährt.

Dieser mythologische Hintergrund diente den Christen also als Inspiration für die ikonografische und poetische Darstellung des Opfers Christi.

11. Das Wasser 

Wasser ist eines der christlichen Symbole, das bei der Taufe besonders wichtig ist.

In den Evangelien wird das Wasser 39 Mal erwähnt. Oft ist damit der See Genezareth gemeint, wo viele Ereignisse im Zusammenhang mit Jesus stattfanden.

Der Bedarf an Wasser und der Respekt vor dem Wasser führten zu  seinem symbolischen und rituellen Gebrauch.

Vor und nach den Mahlzeiten werden die Hände gewaschen.

Das rituelle Baden war dem Judentum wohlbekannt, und als spätere Taufe wusch es nicht nur den Körper, sondern auch den geistigen Aspekt der Persönlichkeit in einem symbolischen Sinne.

Wenn Wasser ein Symbol für Leben, Reinigung, Erfrischung und Erneuerung ist, ist es kein Wunder, dass es auch ein Symbol für den Heiligen Geist ist.

12. Der Anker

Der Anker ist eines der christlichen Symbole, aber auch eines, das für alle Menschen auf See eine große Bedeutung hat.

Seeleute wissen am besten, was ein Schiff ohne Anker ist, dieses notwendige Stück eines jeden Schiffes.

Es ist daher kein Zufall, dass der Anker auch ein Zeichen der christlichen Hoffnung ist, denn die Hoffnung ist der „Anker“ jeder christlichen Seele auf dem Meer des Lebens.

Für Christen hat diese Hoffnung auch einen Namen. Dieser Name ist Jesus Christus, der auferstandene Retter.

Und so wie der Anker dem Schiff Sicherheit gibt, so ist Jesus Christus für jeden Christen Sicherheit in jedem Sturm des Lebens und in jeder Not.

Vielleicht ist Ihnen gar nicht bewusst, wie bedeutsam diese Tatsache ist, dass sich hier zwei Realitäten in einem Zeichen überschneiden: ein Leben, das mit dem Meer verbunden ist, und die christliche Hoffnung.

Niemand sonst wie die „Menschen vom Meer“ haben daher die Möglichkeit, dieses doppelgesichtige Zeichen zu ihrer einzigen Lebenswirklichkeit zu machen.

Aber auch, um es zu erleben und daraus Kraft zu schöpfen, damit man sie nicht entmutigen kann.

Oder damit sie nicht in Untiefen gezogen werden, wo jemand sie geistig berauben will.

13. Alpha und Omega

Alpha und Omega sind eines der christlichen Symbole, die für viele Aspekte stehen.

Im Griechischen, der ursprünglichen Sprache des Neuen Testaments, ist „Alpha“ der erste Buchstabe des Alphabets, und „Omega“ der letzte.

In der Tat bedeuten Alpha und Omega, dass Jesus ewig ist.

Von Anfang bis Ende war Jesus immer da und wird immer da sein. Das ist eine Eigenschaft, die nur Gott zu eigen ist, was bedeutet, dass Gott ihn mit sich selbst gleichsetzt.

Jesus hat dies auch während seines irdischen Wirkens so gemeint, als er zu den religiösen Führern sagte: „Bevor Abraham geboren wurde, war ich.“

Sie akzeptierten seine Aussage als Behauptung, dass er Gott sei.

Außerdem bindet sich Jesus als Alpha und Omega an die Aussagen Gottes aus dem Alten Testament.

Dort heißt es: „Ich bin der Erste, ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott. „

14. Der Pfau

Der Pfau ist eine weitere Vogelart, die als eines der christlichen Symbole angesehen wird.

In erster Linie ist der Pfau ein Symbol für Schönheit und die Kraft der Verwandlung, denn man glaubte, dass die Schönheit seines Gefieders von der Verwandlung des Giftes herrührt, das er durch die Vernichtung von Schlangen aufnimmt.

Erst in jüngster Zeit hat man begonnen, seine Schönheit mit irdischer Eitelkeit in Verbindung zu bringen.

Sein Schwanz wurde früher als Sonnensymbol betrachtet, aber im Christentum hat er eine andere Bedeutung.

In der christlichen Interpretation symbolisiert sein Schwanz: die hundert Augen der Kirche des „Allwissenden“, die Darstellung des Himmels das Gewölbe, das Auge Gottes und dergleichen.

Es ist interessant, dass das Christentum den Pfau als Symbol der Erlösung und sogar als Bild Christi sieht, der „alles sieht“.

Die Muster auf dem Schwanz des Pfaus sind in Wirklichkeit auch die Augen von Jesus.

Da auch der Glaube, dass Pfauenfleisch nicht verrottet, tief verwurzelt ist, ist es nicht verwunderlich, dass dem Pfau zusätzlich der Aspekt der Unsterblichkeit zugeschrieben wird.

15.  Die Kerze

Die Kerze ist eines der christlichen Symbole, das bei Gebeten besonders wichtig ist.

Sie ist ein Symbol für Jesus Christus, der immer wieder von seinem Evangelium und sogar von sich selbst als Licht gesprochen hat:

„‚Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens empfangen – Erleuchtung'“.

Die Erleuchtung war also eines der häufigsten Synonyme, die die frühe Kirche verwendete, wenn sie von der Taufe sprach.

Noch heute, bei der größten kirchlichen Feier der Taufe, in der Liturgie der Osternacht, zündet der Priester die Osterkerze an und verkündet dreimal: „Das Licht Christi“.

Die Kerze ist nicht nur ein Symbol für Christus, sondern auch ein Zeichen für die Gegenwart Gottes unter uns.

Sie ist aber auch viel mehr. Christus ist nicht nur gekommen, um unseren Weg zu erleuchten, sondern auch, um uns sein Licht zu schenken, damit es unser eigenes ist.

Denn Jesus, der sich als das Licht der Welt offenbart hat, sagte auch zu seinen Nachfolgern: „Ihr seid das Licht der Welt“.

Wo Christen so eng mit Christus verbunden sind, dass sie durch die Erleuchtung zum Licht werden.

 

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